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Sachsenring, Moto2, 1.Training: De Angelis in Form

Von Esther Babel
Alex De Angelis gibt den Ton an

Alex De Angelis gibt den Ton an

In den letzten Trainingsminuten holt sich de Angelis die Bestzeit. Platz 4 für Bradl. Lüthi wird Elfter. Neukirchner holt Platz 17.

Kurz nach 11 Uhr hatten die Moto2-Piloten ihren ersten Auftritt beim eni Grand Prix auf dem Sachsenring. Vor allem der Sachse Max Neukirchner wurde von den zahlreichen einheimischen Fans mit grossem Beifall begrüsst. Ebenso der bayrische WM-Leader Stefan Bradl.

Die Zeiten der Top-Piloten purzelten in den ersten Trainingsminuten zügig und nach jeder Runde tauchte ein anderer Pilot mit der Bestzeit in der Liste auf. Im Vorjahr hatte Andrea Iannone mit einer Zeit von1.24,582 die schnellste Runde des GP-Wochenendes gedreht.

Nach dem ersten Trainingsdrittel des ersten freien Trainings war Alex de Angelis (JIR Moto2) mit der Zeit von 1.26,267 der schnellste Pilot auf der Berg- und Talbahn. Vier Zehntel dahinter war Stefan Bradl (Viessmann Kiefer) als Zweiter unterwegs, knapp vor MZ-Pilot Anthony West. Tom Lüthi fehlte zu diesem Zeitpunkt als Elftem eine Sekunde auf die Spitze. Max Neukirchner kam als 30. mit zwei Sekunden Rückstand zur Spitze erst langsam inFahrt.

Kurz vor der Trainingshalbzeit landeten fast alleTop-20-Piloten in der Box und lieferten den Technikern die ersten Erkenntnisse des Trainings. An den Zeiten änderte sich erst einmal nichts. Erst eine Viertelstunde vorTrainingsende tat sich was an der Spitze. Der wieder genesene Julian Simon, der sich im Fahrerlager noch auf Krücken fortbewegen musste, holte sich mit einerZeit von 1.26,007 die Bestzeit, vor Alex de Angelis, Aleix Espargaro, Bradl und West.

In den letzten Trainingsminuten wurde das Moto2-Klassement nochmals ordentlich durcheinander gerüttelt. Nach einigem Hin und Her fuhr de Angelis mit einer Zeit von 1.25,542 die schnellste Runde. Bradl lag mit 0,264 Sekunden Rückstand auf  Platz 4. Lüthi verbesserte zwar seine Zeit, blieb aber dennoch auf dem 11.Platz kleben. Die Plätze 16 und 17 gingen an Krummenacher und Neukirchner.
 

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