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Master of Speedway: Nachrücker Kacper Gomolski siegte

Von Manuel Wüst
Kacper Gomolski

Kacper Gomolski

Das Fahrerfeld des «Master of Speedway» in Moorwinkelsdamm wurde nach mehreren Absagen kräftig durcheinandergewürfelt. Von deutschen Teilnehmern war nicht viel zu sehen.

Michael Härtel, Erik Riss, Chris Harris und Casper Henriksson mussten ihren Start in Moorwinkelsdamm in den Tagen vor dem Rennen absagen. Zu allem Überdruss fiel auch noch Max Dilger aus, nachdem er in Folge eines Motorschadens im Training gestürzt war. Somit waren Marius Hillebrand und Dilgers Ersatzmann Louis Ruhnke die einzigen Deutschen im Feld.

Nach den Vorläufen standen zwei Halbfinals der besten acht auf dem Plan. Im ersten Semi verpasste Jonas Seifert Salk aus Dänemark den Einzug ins Finale, wodurch der Topscorer nach den Vorläufen einpacken musste. Der Däne gewann viermal in den Vorläufen und unterlag lediglich dem späteren Sieger Kacper Gomolski. Gomolski selbst kam erst nach den Absagen von Erik Riss und Casper Henriksson ins Feld und machte das Beste daraus. Mit elf Punkten ging er in die Halbfinals, gewann und zog mit seinen polnischen Landsleuten Robert Chmiel und Patryk Wojdylo sowie dem Tschechen Adam Bednar ins Finale ein.

In diesem setze sich Gomolski vor Wojdylo und Chmiel durch und eroberte als Nachrücker den Sieg beim Master of Speedway 2024.

Hillebrand und Ruhnke schlossen das Rennen auf den hinteren Plätzen ab. Ruhnke kam zu drei Punkten und hatte eine Disqualifikation zu verschmerzen, Hillebrand kam nur auf zwei Zähler und hatte neben einer Disqualifikation auch einen Ausfall.

Ergebnisse Master of Speedway Moorwinkelsdamm/D:

1. Kacper Gomolski (PL), 11 Vorlaufpunkte
2. Patryk Woidylo (PL), 9
3. Robert Chmiel (PL), 11
4. Adam Bednar (CZ), 11
5. Jonas Seifert Salk (DK), 14
6. René Bach (DK), 9
7.Sam Jensen (DK), 9
8. Krzystian Pieszczek (PL), 9
9. Jevgenijs Kostigovs (LV), 9
10. Timo Lahti (FIN), 7
11. Peter Kildemand (DK), 6
12. Nicolai Heiselberg (DK), 4
13. Louis Ruhnke (D), 3
14. Marius Hillebrand (D), 2
15. Kevin Juhl Pedersen (DK), 1
16, Kacper Pludra (PL), 0
17. Max Dilger (D), N

Semifinale 1: 1. Adam Bednar, 2. Patryk Wojdylo, 3. Jonas Seifert Salk, 4. Krzystian Pieszczek N

Semifinale 2: Kacper Gomolski, 2. Robert Chmiel, 3. Rene Bach, 4. Sam Jensen

Finale: 1. Kacper Gomolski, 2. Patryk Wojdylo, 3. Robert Chmiel, 4. Adam Bednar

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