Formel 1: Ricciardo an Frühstart schuldlos

Deutschland: Dani Sordo meldet sich

Von Toni Hoffmann
Erste Bestzeit für Dani Sordo

Erste Bestzeit für Dani Sordo

Auf der zehnten Prüfung der ADAC Rallye Deutschland haben sich Dani Sordo und Seriensieger Citroën wieder zurückgemeldet.

Citroën, der «Super»-Dominator, der die bisherigen zehn deutschen WM-Ausgaben beherrschte, ist wieder zurück. Zumindest in der Bestzeitenliste. Hier trug sich erstmals Dani Sordo ein, der im Citroën DS3 WRC bei der ersten Passage der 9,23 km langen Prüfung «Peterberg» aber nur zwei Zehntelsekunden schneller als der weiterhin führende Jari-Matti Latvala im VW Polo R WRC war. «Das ist wirklich gut. Die Lenkung arbeitet wirklich gut. Ich bin sehr glücklich über meine Leistung», freute sich der in dieser Saison nicht besonders glücklich agierende Sordo.  

Latvala konnte auf der zweiten von sechs Samstag-Entscheidungen seinen Vorsprung zu Thierry Neuville im Ford Fiesta RS WRC auf 10,6 Sekunden erhöhen. «Wirklich schnell, ich fuhr lange Zeit gegen den Begrenzer. Dann kommen die engen Stellen unter den Bäumen und in den Wäldern», meinte Latvala. Neuville: «Eigentlich gut, aber es ist sehr schwer, Jari-Matti zu folgen, gerade hier in dieser Prüfung. Ich konnte nicht mehr machen. Ich bin aber der Meinung, dass es hier für mich perfekt gelaufen ist.»  

Sordo blieb trotz seiner Bestmarke mit einem Rückstand von 25,6 Sekunden weiter auf dem dritten Platz, 38,6 Sekunden vor seinem Stallgefährten Mikko Hirvonen.  

Als nächste Entscheidung steht der erste Durchgang der mehr als 41 km langen Königsprüfung «Panzerplatte» auf dem Nato-Übungsplatz Baumholder an.  

Ergebnis nach der 10. von 16 Prüfungen:

1. Latvala/Anttial (FIN), VW Polo R WRC, 1:58:12,1 h.
2. Neuville/Gilsoul (B), Ford Fiesta RS WRC, + 10,6 sec.
3. Sordo/Del Barrio (E), Citroën DS3 WRC, + 25,6
4. Hirvonen/Lehtinen (FIN), Citroën DS3 WRC,+ 1:04,2 min.
5. Östberg/Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, + 2:35,9 min.
6. Prokop/Ernst (CZ), Ford Fiesta RS WRC, + 4:53,9
7. Al-Attiyah/Bernacchini (QA/I), Ford Fiesta RS WRC, + 5:35,7
8. Kubica/Baran (PL), Citroën DS3 RRC, + 6:09,9
9. Evans/Barritt (GB), Ford Fiesta R5, + 6:13,5
10. Paddon/Kennard (NZ), Skoda Fabia S2000, + 8:6,5

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