MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

eSport: Eine Runde in Argentinien und auf Indonesien

Von Alessandro Righi
Sie wollten immer schon wissen, worauf es bei einer schnellen MotoGP-Runde ankommt? In der ersten Ausgabe: Der Autódromo Termas de Río Hondo und der Mandalika International Street Circuit.

Die MotoGP eSport Global Series 2022 gastiert für das Finale der virtuellen MotoGP-Meisterschaft sowohl in Argentinien als auch in Indonesien.

Die erste der beiden Finalstrecken ist das Autódromo Termas de Río Hondo in Santiago del Estero. Die «reale» Motorrad-Weltmeisterschaft kehrte 2014 nach Argentinien zurück und fährt, mit Ausnahme der Corona-Jahre 2020 und 2021, seitdem auf 4,805 Kilometer langen Kurs in Santiago del Estero.

Rekordsieger ist bislang Marc Márquez, der drei Mal (2014, 2016, 2019) auf dem Circuit Termas de Rio Hondo gewann. Ihm folgen in der Liste der Argentinien-Sieger Valentino Rossi (2015), Maverick Viñales (2017), Cal Crutchlow (2018) und Aleix Espargaró (2022).

Interessant: In bislang sieben Auflagen war der spätere Rennsieger gleichzeitig der Pole-Setter. Das heißt: Die schnellste Runde im Qualifying bringt laut Statistik eine Siegwahrscheinlichkeit von ca. 57 Prozent ein.

Doch nicht nur in der realen, sondern auch in der virtuellen Rennwelt müssen die Piloten schnell sein, wenn sie erfolgreich sein wollen.

Teil der MotoGP eSport Global Series ist der Spanier Adrian Montenegro, der für das Repsol Honda Team an den Start geht. In einem Youtube-Tutorial zeigt der Spanier, worauf es in Südamerika bei einer schnellen Runde ankommt.

Das endgültige Finale der Meisterschaft markiert der Mandalika International Street Circuit auf Indonesien. Während die Superbike-Weltmeisterschaft bereits 2021 auf dem asiatischen Inselstaat zu Gast war, gab die MotoGP ihr Debüt erst 2022. Als Sieger ging Miguel Oliveira (Red Bull KTM Factory Racing) hervor.

Das Tutorial für eine schnelle Runde auf der erst 2021 eröffneten indonesischen Rennstrecke liefert nicht der Meisterschafts-Leader Montenegro, sondern der italienische Verfolger Lorenzo Daretti, der für Monster Energy Yamaha MotoGP startet.


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