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Pirelli: Blick hinter die Kulissen der Reifen

Von Mathias Brunner
Auch Giedo van der Garde muss sich an die Reifen gewöhnen

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Wie sind die Rundenzeiten mit den 2013er Reifen einzuschätzen? Pirelli weiss darauf die Antwort.

Sky- und SPEEDWEEK-Technikexperte Marc Surer hat gestern festgehalten: «Die Rundenzeiten hier in Jerez sind wirklich schwierig einzuschätzen. Allein die unterschiedliche Reifenwahl verzerrt das Bild.»

Also wie sind die Rundenzeiten einzustufen?

Die Reihe gestern hiess: 

1. Jenson Button (GB), McLaren MP4/28-Mercedes, 1:18,861 (37) – hart

2. Mark Webber (AUS), Red Bull Racing RB9-Renault, 1:19,709 (73) – mittel

3. Romain Grosjean (F), Lotus E21-Renault, 1:19,796 (54) – hart

4. Paul Di Resta (GB), Force India VJM06-Mercedes, 1:20,343 (89) – mittel

5. Daniel Ricciardo (AUS), Toro Rosso STR8-Ferrari, 1:20,401 (70) – hart

6. Felipe Massa (BR), Ferrari F138, 1:20,536 (63) – mittel

7. Nico Hülkenberg (D), Sauber C32-Ferrari, 1:20,699 (79) – hart

8. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W04, 1:20,846 (14) – mittel

9. Pastor Maldonado (YV), Williams FW35-Renault (2012), 1:20,864 (84) – mittel

10. Giedo van der Garde (NL), Caterham CT03-Renault, 1:21,915 (64) – weich

11. Max Chilton (GB), Marussia MR02-Cosworth, 1:24,176 (29) – mittel

Pirelli-Rennchef Paul Hembery: «Bei der Anzahl Reifen für die verschiedenen Teams sind wir so vorgegangen. Wir haben je 20 Sätzen pro Rennstall selber ausgesucht, alle von gleicher Art, kein Reifen davon ist ein superweicher. Die Teams selber konnten dann zusätzliche 15 Reifensätze wählen, einige davon wollten die superweiche mal ausprobieren.»

Zur Erinnerung hier die verschiedenen Reifentypen und Farbkennzeichnungen:

Hart: orange (2012 silbern)

Mittel: weiss

Weich: gelb

Superweich: rot

Intermediate: grün

Nass: blau

Paul Hembery weiter: «Jenson war gestern schnellster Mann auf einem Satz neuer harter Reifen. Wie sind seine 1:18,861 einzuschätzen? Nun, die schnellste Zeit vor einem Jahr lag am ersten Tag bei 1:19,670, auf der mittleren Mischung. Das bedeutet – wir wollten, dass die harte Mischung 2013 schnellere Rundenzeiten erlaubt als die mittleren Mischung 2012. Und dieses Ziel haben wir schon mal erreicht.»

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