MotoGP: Strafe für Pecco Bagnaia

IDM Sidecar: Hock/Becker gewinnen Auftaktsprint

Von Andreas Gemeinhardt
Kurt Hock und Enrico Becker

Kurt Hock und Enrico Becker

Das Sprintrennen der IDM Sidecar auf dem Lausitzring wurde eine sichere Beute für Kurt Hock/Enrico Becker - Fehlstart für André Kretzer/Jens Lehnertz.

Im Qualifying zum Sprintrennen der IDM Sidecar auf dem Lausitzring dominierten die Titelfavoriten Kurt Hock/Enrico Becker mit einer Zeit von 1:47,877 Minuten vor André Kretzer/Jens Lehnertz (D/D), Mike Roscher/Uwe Neubert (D/D) und Peter Schröder/Manuel Hirschi (CH/CH). Die Startaufstellung für das Hauptrennen am Sonntag ergibt sich aus dem Zieleinlauf des Sprints.

Im Sprint über sechs Runden dominierten Hock/Becker und bauten ihren Vorsprung bis ins Ziel auf knapp neun Sekunden aus. Kretzer/Lehnertz führten zwar das Rennen kurzzeitig an, doch dies auf Kosten eines Frühstarts. Die fällige 20-Sekunden-Zeitstrafe warf das schnelle Nachwuchsteam bis auf den sechsten Platz zurück. Außerdem bekamen es die beiden auf der Strecke in der Schlussphase noch mit Roscher/Neubert zu tun, die sich den zweiten Platz vor Schröder/Hirschi sicherten.

«Zu Beginn war ich schon ein wenig erschrocken, wie Kretzer hier losgelegt hat», berichtete Hock. «Aber es war eindeutig ein Fahlstart, die Jungs rollten schon bei Rot los. Nach zwei Kurven haben wir sie dann geschnappt. Dass wir in jeder Runde rund zwei Sekunden auf unsere Konkurrenten gut machen konnten, stimmt mich sehr zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf.»

Hock/ Becker gaben ihre Nennung für die IDM Sidecar mit einiger Verspätung ab. Erst Mitte der vergangenen Woche fiel die Entscheidung der mehrfachen IDM-Sidecar-Vizemeister, sich als permanente Teilnehmer einzuschreiben.

«In erster Linie konzentrieren wir uns in dieser Saison auf die Seitenwagen-WM», erklärt Passagier Enrico Becker. «Deshalb wollten wir zunächst abwarten, wie sich die Verhandlungen zwischen der IGG und der MotorEvents HMP GmbH entwickeln. Die drei Terminüberschneidungen von IDM und bereiten uns aber noch Kopfzerbrechen.»

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