MotoGP: Strafe für Pecco Bagnaia

Trautmanns Yamaha-Verhandlungen für 2016

Von Esther Babel
Der Superstock-1000-Cup in Jerez und das IDM-Finale in Hockenheim sind die letzten beiden Stationen des Österreichers. Die Pläne für 2016 stehen bereits.

An diesem Wochenende steht für Lukas Trautmann, in der IDM Superstock für das Team Freudenberg am Start, der Ausflug zum Superstock-1000-Cup in Jerez an, wo er den verletzten Yamaha-Piloten Kev Coghlan ersetzen wird. Mit dem Team Freudenberg und seiner IDM-Yamaha hatte sich der Österreicher bei einem zweitägigen Test auf dem Lausitzring auf diese neue Aufgabe vorbereitet.

Vor allem an die anderen Reifen musste sich der Teenager gewöhnen. «Wir sind ja in der IDM mit Slicks von Pirelli unterwegs und haben da die volle Auswahl», erklärt Teamchef Carsten Freudenberg. «Wir haben nun die Pirelli Cup-Reifen bei unserem Test eingesetzt und auch damit kam Lukas gut klar. Er war fast an seinen IDM-Zeiten dran.»

Trautmann, derzeit Dritter der IDM Superstock ist nach einem kleinen Zwischentief, ausgelöst durch einen heftigen Abflug beim zweiten IDM-Event am Lausitzring, laut Freudenberg wieder ganz der Alte. «Das Selbstvertrauen ist zurück», freut sich der Teamchef. «Es ist wieder wie zu Beginn der Meisterschaft und er hat wieder Spaß.» Während Trautmann sich nun in Spanien vergnügt, bereitet sein Team in Bischofswerda alles für das IDM-Finale in Hockenheim vor.

«Wir hatten beim Lausitzring-Test noch ein paar neue Konfigurationen der Elektronik durchprobiert», erklärt Freudenberg. «Ausserdem hatten wir eine neue ECU dabei. Die Performance passt.» Ob es im nächsten Jahr bei der IDM ein Wiedersehen mit der Kombination Freudenberg-Trautmann geben wird, läßt Freudenberg noch unbeanwortet. «Lukas wird seinen Weg gehen», versichert er. «Es laufen derzeit Gespräche mit Yamaha und es sieht gut aus. Wir leisten die Nachwuchsarbeit in der IDM ja aus reinem Enthusiasmus und freuen uns, wenn Lukas weiterkommt. Die Chancen für ihn, im kommenden Jahr im Superstock-1000-Cup dabei zu sein, sind gar nicht schlecht. Am Ende entscheidet das aber Yamaha.»

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