MotoGP: Strafe für Pecco Bagnaia

Franchitti siegt in St. Petersburg

Von Dennis Grübner
Dario Franchitti dominierte den Auftakt in St. Petersburg

Dario Franchitti dominierte den Auftakt in St. Petersburg

Nach dem Auftaktsieg Sebastian Vettels in der Formel 1 gewann auch in der IndyCar Series der amtierende Meister den Saisonauftakt. Simona De Silvestro sensationell auf Platz vier!

Dario Franchitti heisst der Sieger des Saisonauftaktes der IZOD IndyCar Series in St. Petersburg. Der amtierende Meister gewann auf dem Stadtkurs in Florida erstmals einen Saisonauftakt. Auf Platz zwei kam Will Power ins Ziel. Gefolgt von Tony Kanaan und einer hervorragend aufgelegten Simona De Silvestro, die ihr bestes IndyCar-Ergebnis feierte.

In ihrem letzten Stint hatte die Schweizerin sogar noch sämtliche Push-To-Pass Möglichkeiten übrig gelassen. An Tony Kanaan kam sie dennoch nicht mehr vorbei. «Ich hätte es vielleicht etwas früher genutzt», antwortete sie dementsprechend auf die Frage, ob sich das Sparen gelohnt hätte. «Als wir die «Reds» drauf hatten, konnten wir richtig pushen. Der vierte Platz ist einfach unglaublich.»

Sechs Auto waren gleich zu Rennbeginn in einen schweren Unfall verwickelt. Marco Andretti, von Startplatz sieben ins Rennen gegangen, zog in Kurve eins nach innen und wurde beim Anbremsen leicht von Helio Castroneves am Heck erwischt. Das reichte jedoch aus, um ihn in Scott Dixon zu schieben und gar in einen Überschlag zu verwickeln. Andrettis Auto landete auf dem Dach, wurde von Sicherheitscrews aber wenig später umgedreht. Andretti blieb unverletzt. Mit in den Unfall verwickelt waren viele Spitzenautos aus dem Qualifying. Darunter auch Ryan Briscoe und Mike Conway.

In der Anfangsphase gab es innerhalb von 15 Runden gleich vier Gelbphasen. Die neu eingeführten Double-File-Restarts sorgten für viel Schrott. Leidtragender dieser Neustarts war auch Ryan Hunter-Reay. Auf Platz drei liegend wurde er aus dem Rennen befördert und war anschliessend stinksauer auf die Fahrerkollegen im Mittelfeld. Aus dem Andretti-Team sah lediglich Danica Patrick auf Platz elf die Zielflagge.

Ein gutes Ergebnis fuhr auch Takuma Sato ein. Der Japaner wurde Fünfter, knapp vor Alex Tagliani und Raphael Matos. Vitor Meira, Oriol Servia und Justin Wilson komplettierten die Top 10.

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