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Yamaha: Mit Elektro-Trialmotorrad TY-E 2.0 an der WM

Von Rolf Lüthi
Yamaha stellt das elektrische Trial-Motorrad TY-E 2.0 vor. Entwicklungsfahrer Kenichi Kuroyama soll damit ab Juni an ausgewählten Runden der FIM Trial-Weltmeisterschaft 2022 teilnehmen.

Die Yamaha TY-E 2.0 basiert auf dem ersten TY-E Modell, das 2018 angekündigt wurde. Es verfügt über einen neu gestalteten Monocoque-Rahmen aus Verbundlaminaten, in dem eine elektrische Antriebseinheit untergebracht ist. Die Anordnung des Antriebs und der Batterie wurde überarbeitet, um im Vergleich zum Vorgängermodell einen teiferen Schwerpunkt zu erreichen.

Das Trialmotorrad ist mit einer neu entwickelten, leichteren Batterie ausgestattet, die etwa die 2,5-fache Kapazität des Vorgängermodells hat. Auf der Grundlage des Vorgängermodells wurde die Traktion verbessert, indem mechanische Teile wie die Kupplung und das Schwungrad mit einer sorgfältig abgestimmten elektronischen Motorsteuerung kombiniert wurden, die in der Lage ist, kleinste Änderungen der Bodenhaftung zu erkennen. Damit ist gesagt, dass Trial-Praktiker dieses Motorrad entwickeln. Warum? Weil jeder aktive Trialist an seinem Motorrad eine manuell betätigte Kupplung haben will.

Mit weiteren technischen Angaben geizt Yamaha. Der Radstand von 1310 mm ist recht kurz, die Gewichtsangabe von «über 70 kg» sagt wenig aus. Beim Motor handelt es sich um einen Wechselstrom-Synchronmotor, die Energie wird gespeichert in einem Lithiumionen-Akku.

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