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Mike Rockenfeller und Marcel Fässler fahren Corvette

Von Oliver Müller
Ein Hingucker: Die Corvette C7.R

Ein Hingucker: Die Corvette C7.R

Die beiden Audi-Werksfahrer Mike Rockenfeller und Marcel Fässler werden das prestigeträchtige Petit Le Mans für Corvette Racing bestreiten. Schon bei den 24h von Daytona und den 12h von Sebring pilotierten sie die C7.R.

Spektakuläre Ergänzung im Corvette-Werksteam in der amerikanischen IMSA-Serie: Beim Saisonfinale, dem sogenannten ‚Petit Le Mans‘ (29. September bis 01. Oktober), werden die beiden Audi-Werksfahrer Mike Rockenfeller und Marcel Fässler erneut ins Lenkrad der C7.R greifen. Damit absolvieren die beiden ihren dritten Einsatz im US-Muscle-Car in der amerikanischen Sportwagen-Serie in diesem Jahr. Denn schon Anfang des Jahres waren sie bei den 24 Stunden von Daytona und den 12 Stunden von Sebring für Corvette aktiv. «Es macht mich sehr stolz, Teil von Corvette Racing beim Petit Le Mans zu sein. Und ich freue mich auf die Strecke in Road Atlanta. Dort habe ich mein erstes Langstrecken-Rennen überhaupt bestritten. Somit habe ich gute Erinnerungen an den Kurs», blickt Rockenfeller auf das Event voraus.

Sowohl Fässler als auch Rockenfeller werden mit den selben Teamkollegen zusammenspannen wie schon vor einigen Monaten in Florida. Gerade für den Audi-LMP1-Piloten Marcel Fässler war dies von Erfolg gekrönt. Denn gemeinsam mit Oliver Gavin und Tommy Milner holte er sowohl in Daytona als auch in Sebring den Klassensieg. «Ich bin sehr glücklich, beim Petit Le Mans erneut die Möglichkeit zu bekommen für Corvette Racing zu fahren. Es macht sehr viel Spass die C7.R bei diesen Langstrecken-Rennen zu pilotieren», so Fässler.

Und auch der eigentliche DTM-Pilot Mike Rockenfeller kann sich für das zehn stündige Petit Le Mans in Road Atlanta einiges ausrechnen. Denn seine beiden Wagenpartner Antonio Gracia und Jan Magnussen haben vor kurzem in Virginia ihren ersten Saisonsieg in der IMSA-Serie gefeiert – und sind somit sicherlich heiss auf mehr.
In Le Mans, wo ebenfalls drei Piloten je Auto am Start sind, hatten übrigens die Taylor-Brüder Jordan und Ricky die beiden Vollzeit-Duos ergänzt. In der IMSA-Serie fahren sie jedoch in der grossen Prototypen-Klasse im familieneigenen Team von Vater Wayne Taylor.

Sowohl für Rockenfeller als auch für SPEEDWEEK.com-Kolumnist Fässler sind Rennen in Nordamerika kein wirkliches Neuland. Rockenfeller gewann beispielsweise 2010, also im Jahr seines Le-Mans-Sieges mit Audi, die 24 Stunden von Daytona in einem Riley-Porsche. Auch von 2013 bis 2015 fuhr er dort bei ausgewählten Sportwagen-Rennen - wie den 24 Stunden von Daytona, den 12 Stunden von Sebring, den 6 Stunden von Watkins Glen oder dem Petit Le Mans in einem DP.
Auch Fässler hat schon eine USA-Vergangenheit: 2009 hatte er (sogar mit Corvette) die Klassiker in Daytona, Sebring und Road Atlanta bestritten.

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