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WTCR: Lynk & Co nutzt in China den Heimvorteil

Von Otto Zuber
Lynk & Co nutzt in China den Heimvorteil

Lynk & Co nutzt in China den Heimvorteil

Nach zwei Monaten Sommerpause ist der WTCR in seine Asientour gestartet: Vier Wochenenden inklusive des nun absolvierten im chinesischen Ningbo bleiben noch im Kampf um den Meistertitel.

Und alles spricht für ein spannendes Finale! In Ningbo spielten die Fahrer der TCR-Rennwagen von Lynk & Co ihren Heimvorteil aus: Yvan Muller (FRA) holte die Pole in beiden Qualifyings und siegte im ersten Lauf und dritten Lauf des Wochenendes. Im zweiten Rennen, das traditionell für die Top 10 in umgekehrter Reihenfolge des Qualifying-Ergebnisses gestartet wird, konnte dann Norbert Michelisz triumphieren.

Der Ungar wurde nach einem spektakulären Rennen schließlich vor Hyundai-Markenkollege Gabriele Tarquini (ITA) abgewinkt – und auch hier konnten sich Yvan Muller und Thed Björk (SWE) in ihren Lync & Co 03 TCR auf Platz drei und vier bestens in Szene setzen.

Ein Wochenende zum Abhaken erlebte dagegen der bisherige Spitzenreiter: Esteban Guerrieri blieb nach einem 19. Platz und zwei Ausfällen punktelos – er ist vor dem WTCR-Wochenende in Japan (25. – 27. Oktober) nur noch auf Platz zwei der Tabelle hinter Michelisz. Nach der brillanten Vorstellung in China rangiert den Elsässer Muller auf Platz drei der Tabelle.

Genau so dürfte sich die Lynk&Co-Mannschaft das Heimspiel in China vorgestellt haben: Die knallblauen TCR-Tourenwagen von Cyan-Racing konnten dem Geschehen im Ningbo International Speedpark ihren Stempel aufdrücken.

Schon im spannenden ersten Qualifying dominierte Yvan Muller, doch die Leistungsdichte auf der Vier-Kilometer-Strecke war hoch. 21 Autos lagen innerhalb von weniger als einer Sekunde. Gerade einmal 0,05 Sekunden trennten Muller vom Lokalmatador Ma Qinghua (CHN) in der Alfa Romeo Giulietta TCR.


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