Valentino Rossi sucht das Glück

24h Le Mans: Beide Toyota weiterhin locker vorne

Von Oliver Müller
Boxenstopp bei Toyota bei den 24h Le Mans 2022

Boxenstopp bei Toyota bei den 24h Le Mans 2022

Die zwei Toyota GR010 Hybrid bestimmen weiterhin das Geschehen bei der 2022 Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans. Auch zweiter Glickenhaus mit Problemen. Rückschlag für Corvette. So steht es in Le Mans.

Toyota ist bei der 90. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ist Toyota weiterhin das Maß der Dinge. Die beiden GR010 Hybrid liegen souverän an der Spitze des Feldes und fahren die meiste Zeit nur wenige Sekunden voneinander entfernt um die 13,626 Kilometer lange Strecke an der französischen Sarthe. Manchmal Pech beim Überrunden oder eine Slow Zone zur falschen Zeit sorgen jedoch immer wieder dafür, dass die Führung Toyota intern ab und zu wechselt. Somit kann noch nicht ausgemacht werden, welcher der beiden GR010 Hybrid der Favorit auf den Gesamtsieg ist. Aktuell liegt der Wagen von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López vor den Teamkollegen Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley. Doch das ist nur eine Momentaufnahme.

Schon über drei Runden Rückstand hat das drittplatzierte Fahrzeug. Dabei handelt es sich um den Glickenhaus 007 LMH von Ryan Briscoe, Franck Mailleux und Richard Westbrook - also der Wagen, der nach rund zwei Rennstunden den Sensor-Tausch hatte. Der andere Glickenhaus fährt auf Platz fünf, nachdem Olivier Pla einen Ausritt in die Reifenstapel hatte und zur Reparatur des beschädigten Wagens in die Garage musste. Hier sind stehen rund sieben Runden Rückstand auch dem Tacho.

Zwischen beiden Glickenhaus fährt somit der schnellste LMP2. Das ist der Oreca 07 von Jota mit Roberto González, António Félix da Costa und William Stevens. Der Alpine A480 musste mit technischen Problemen schon früh im Rennen einen großen Rückstand von rund elf Runden einstecken.

In der GTE Pro-Klasse führt mittlerweile der Porsche 911 RSR von Kévin Estre, Michael Christensen und Laurens Vanthoor. Die beiden Corvette, die zu Rennbeginn bestimmend waren, mussten Rückschläge verkraften. Die C8.R von Tommy Milner, Nick Tandy und Alexander Sims hatte einen unplanmäßigen Wechsel der vorderen Bremsen. Beim Schwesterauto von Antonio García, Jordan Taylor und Nicky Catsburg musste hinten links die Aufhängung getauscht werden. Dennoch befindet sich diese Corvette auf Platz zwei der Klasse.

Zwischenstand nach knapp 14,5 Rennstunden

Toyota #7 - Conway/Kobayashi/López
Toyota #8 - Buemi/Hirakawa/Hartley
Glickenhaus #709 - Briscoe/Westbrook/Mailleux
Jota #38 - González/da Costa/Stevens (LMP2)
Glickenhaus #708 - Derani/Pla/Dumas

GTE Pro
Porsche #92 - Estre/Vanthoor/Christensen
Corvette #63 - García/Taylor/Catsburg
Ferrari #51 - Pier Guidi/Calado/Serra
Porsche #91 - Bruni/Lietz/Makowiecki
Ferrari #52 - Molina/Fuoco/Rigon

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