24h Le Mans: Ferrari im dritten Training an Spitze
Schon die ganze Rennwoche in Le Mans schnell: Der Ferrari 499P
Bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans wird es mittlerweile immer spannender. Die Qualifikation ist bereits beendet und die Hyperpole steht am heutigen Donnerstag (8. Juni 2023) um 20:00 Uhr auf der Agenda. Kurz vor dem ersten ganz großen Highlight der Rennwoche gab es nochmals ein freies Training – und da waren die zwei Ferrari 499P die beiden schnellsten Fahrzeuge. Ganz vorne im Klassement lag das Auto von Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen.
Antonio Fuoco fuhr recht spät in der Session eine Zeit von 3:26,579 Minuten. Kurz darauf folgte eine Zeit von 3:27,013 Minuten durch Alessandro Pier Guidi, der zusammen mit James Calado und Antonio Giovinazzi im anderen Ferrari startet, was final einen Rückstand von 0,434 Sekunden und somit Platz zwei bedeutete.
Lange Zeit hatte Kamui Kobayashi im Toyota GR010 Hybrid an der Spitze des Feldes gelegen - eben bis kurz vor Ende der Session die beiden Ferrari am Japaner vorbeizogen. Somit reichte es für ihn und seine beiden Teamkollegen Mike Conway und José María López mit 1,001 Sekunden Rückstand zu Platz drei. Knapp dahinter belegte das Schwesterfahrzeug von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley den vierten Rang. Hier schaffte Hartley eine Zeit von 3:27,866 Minuten und lag somit 1,287 Sekunden zurück.
Richtig stark aufgelegt präsentierte sich der private Porsche 963 vom Hertz Team Jota mit William Stevens, Yifei Ye und António Félix da Costa. Ein Rückstand von 1,348 Sekunden bedeutete Platz fünf gefolgt vom ersten der Werks-Porsche mit Felipe Nasr, Mathieu Jaminet und Nicholas Tandy, die 1,556 Sekunden Rückstand hatten. Der Cadillac V-Series.R von Action Express Racing mit Luis Felipe Derani, Alexander Sims und Jack Aitken komplettierte die Top Sieben der Session.