24h Le Mans: Regen und viele Zwischenfälle am Abend
Heck des Peugeot 9X8 beim Tanken
Bei den 24 Stunden von Le Mans geht es weiterhin ordentlich zur Sache. Rund vier Stunden ist das Jubiläumsrennen nun alt und das Feld ist noch richtig dicht zusammen. Das liegt hauptsächlich auch daran, dass das Rennen in keinen richtigen Rhythmus kommt. Denn immer wieder gibt es Zwischenfälle, Slow Zones oder sogar auch Safety-Car-Phasen.
So hatte Sébastien Bourdais im goldenen Cadillac V-Series.R beispielsweise oben beim Dunlop-Bogen einen Treffer von einem Ferrari bekommen, was eine Reparatur in der Box zur Folge hatte. Laurens Vanthoor hatte in einem der Porsche 963 einen schleichenden Plattfuß - und viele weitere Zwischenfälle sorgten im Hypercar-Feld für Unbehagen. Dann kam aber auch noch der Regen dazu.
Eine Situation die jedoch vor allem Gustavo Menezes im Peugeot 9X8 schmeckte. Vor einigen Tagen noch undenkbar, doch der US-Amerikaner hat im französischen Fahrzeug sogar die Rennspitze übernommen. Der Regen stellte sich aber auch nicht auf der kompletten Strecke ein, sondern eher im hinteren Bereich bei Arnage bis hin zu den Porsche-Kurven. Im oberen Teil beim Dunlop-Bogen war es hingehen komplett trocken.
Weitere Dreher sorgten auf nasser Strecke bei den Porsche-Kurven für Aufmerksamkeit, beispielsweise vom #709 Glickenhaus oder auch von Scott Dixon im Cadillac. Die Rennleitung entschied somit, das Safety-Car auf die Strecke zu schicken - für sehr lange Zeit. Somit stellte sich aber auch eine sehr ungewöhnliche Reihung ein.
Stand nach rund vier Rennstunden
Peugeot #94 - Duval/Menezes/Müller
Porsche #6 - Estre/Lotterer/Vanthoor
Toyota #7 - Conway/Kobayashi/López
Toyota #8 - Buemi/Hirakawa/Hartley
Porsche #38 - Stevens/Ye/da Costa
Ferrari #50 - Fuoco/Molina/Nielsen
Ferrari #51 - Pier Guidi/Calado/Giovinazzi