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GreenGT-Bombe geplatzt, Prospeed in Le Mans
GreenGT H2 Brennstoffzellen-Prototyp verzichtet auf Le Mans-Startplatz, belgischer Prospeed-Porsche drin.
24h Le Mans
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Nachricht ist keine Überraschung: Das Konsortium um denGreenGT H2, einem skurrilen Prototypen, der in diesem Jahr mit einerBrennstoffzelle bei den 24h von Le Mans in einerEinladungsklasse für neue Technologien starten sollte, hat den Start in Le Mansabgesagt. Das Team hat nach eigenen Angaben die Technik mit der Brennstoffzellenoch nicht im Griff und einen zu grossen Entwicklungsrückstand.
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Der Rückzug in Le Mans soll aber nicht das Ende des GreenGT-Projektessein. Das Team will den Brennstoffzellenrenner weiter entwickeln, bis AnfangJuni sollen weitere Testfahrten erfolgen. Im Rahmen der 24h von Le Mans sollder GreenGT dem Publikum präsentiert werden. Der Le-Mans undSportwagen-WM-Veranstalter ACO prüft, ob man dem H2 bei noch ausstehendenLäufen der Sportwagen-WM einen Start ermöglichen kann. Hinter dem GreenGT-Projekt stehen unter anderem Jean-MichelBouresche vom französischen JMB-Team und Welter Racing, die schon seit GruppeC-Zeiten mit eigenen Konstruktionen bei den 24h von Le Mans antreten. "Es war sicherlich kein Fehler den GreenGT H2 für den Startplatzin der Einladungsklasse auszusuchen, denn es gab eine realistische Chance beiden 24h von Le Mans ein Fahrzeug mit einer Brennstoffzelle zu sehen", soACO-Sportchef Vincent Beaumesnil. "Dem Team ist einfach die Zeit ausgegangen,das Auto für die Bedürfnisse des Rennsports anzupassen."
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Der Startplatz des GreenGT bleibt allerdings nichtunbesetzt, anstelle des Prototypen tritt nun ein konventionelles Auto, einPorsche 911 GT3 RSR des belgischen Prospeed Competition-Teams, in derGTE-Am-Klasse an. Gefahren wird der Porsche von dem ehemaligenPorsche-Werksfahrer Emanuel Collard sowie den beiden Franzosen Francois Perrodound Sébastien Crubile.
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Der Prospeed-Porsche war der letzte verbliebene Kandidat aufder Reserveliste für die 24h Le Mans. Auf der Reserveliste stand zwar auch nochein zweiter Signatech-Alpine-Nissan, doch das französische Team hatte dem ACOschon vor einigen Wochen mitgeteilt den LMP2 aus einem Mangel an Finanzen bittenicht zu berücksichtigen.
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