MotoGP: Organisiertes Chaos in Austin

24H Le Mans, 16h: Toyota lauert auf Audi-Fehler

Von Oliver Runschke
Toyota jagt Audi in Le Mans

Toyota jagt Audi in Le Mans

Sonnenaufgang ohne Sonne in Le Mans, aber auch ohne weitere Dramen.

Die Positionen bei den 24h von Le Mans sind nach 16 Rennstunden um 07:00 Uhr am Sonntagmorgen bezogen. Es führt weiterhin der einzige Audi R18 (Kristensen/McNish/Duval) mit noch reellen Siegchancen vor den beiden Toyota TS030. Das Audi-Trio hat nun wieder einen Rundenvorsprung vor Davidson/Sarrazin/Buemi, Wurz/Lapierre/Nakajima liegen eine weitere Runde zurück. Die Abstände zwischen den drei Führenden sind bei acht noch zu fahrenden Stunden bezogen. Toyota lauert auf den kleinsten Fehler des führenden Audi, aus eigener Kraft werden die TS030 den Rückstand nicht zusammen fahren können und auch der Reichweitenjoker der Japaner wird auch nicht mehr stechen. 

Etwas Luft konnten sich an der Spitze der LMP2-Klasse die beiden OAK-Morgan-Nissan verschaffen. Baguette/Gonzales/Plowman und Pla/Heinemeier Hansson/Brundle liegen nun eine Runde vor dem dritten, dem Greaves-Zytek-Nissan von Krumm/Mardenborough/Ordonez.

Porsche 30 Sekunden hinter Aston Martin

Noch völlig offen und unglaublich spannend präsentiert sich die GTE-Pro-Klasse: Makowiecki/Senna/Bell (Aston Martin) führen weiterhin, noch 30 Sekunden dahinter lauern Lieb/Lietz/Dumas im Werks-Porsche 911 RSR auf ihre Chance. Weitere 30 Sekunden hinter dem Porsche liegen Mücke/Turner/Dumbreck (Aston Martin).

Bei den GTE-Am hatte Proton Competition weiteres Pech. Paolo Ruberti landete mit dem Porsche 911 GT3 RSR im Kies. Die Bergung dauerte lange, dann konnte der Italiener den Elfer nicht sofort starten. Als Ergebnis fielen Ried/Ruberti/Roda auf Rang neun zurück. Bourret/Narac/Vernay führen weiterhin im IMSA-Porsche 911 GT3 RSR.

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