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Olympiasieger Hoy mit erstem Le-Mans-Test

Von Oliver Runschke
Goldmedaillengewinner Chris Hoy bereits sich 2015 im LMP3 auf den geplanten Le-Mans-Start 2016 vor. Schon im kommenden Jahr nimmt er am offiziellen Le-Mans-Testtag teil.

Er ist Grossbritanniens erfolgreichster Olympionike und will nach Le Mans: Bahnradler Chris Hoy, von ihrer Majestät der Königin geadelt, Sechsfacher Goldmedaillengewinner und elffacher Weltmeister, hat in diesem Jahr bereits den ersten Schritt zu seinem persönlichen ultimativen Ziel im Motorsport gemacht. Mit Unterstützung von Nissan, die nicht nur Gamer ins Cockpit bringen, sondern offenbar auch Motorsport-Quereinsteiger anderer Sportarten, startete er in einem GT-R GT3 in der britischen GT-Meisterschaft und konnte immerhin einen zweiten Platz in Spa als bestes Ergebnis vorweisen.

Im kommenden Jahr hebt Nissan Hoy auf die nächste Stufe. In der neuen LMP3-Klasse der European Le Mans Series startet Hoy gemeinsam mit dem erst 17 Jahre alten Chris Robertson in einem Ginetta-Nissan der von Ginetta eingesetzt wird. Nissan ist Einheitsmotorenausrüster der neuen, kleinen Prototypen-Einsteigerklasse, die allerdings bisher kaum auf Interesse gestossen ist.

Das Saisonhighlight für Hoy mit dem LMP2-Ginetta ist 2015 allerdings kein Rennen: Am 31. Mai nimmt er mit dem Ginetta am offiziellen Le-Mans-Testtag teil. Die LMP3 sind zwar nur in ELMS und Asien Le Mans Series zugelassen, dürfen aber bei Interesse am Testtag teilnehmen. Für Hoy ist es ein Aufwärmtraining für 2016: Dann will er bei den 24h von Le Mans in einem LMP2 starten.

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