Das neue Team Interwetten Fritze Tuning aus dem oberösterreichischen Andorf erlebte mit Marco Nekvasil ein schwieriges Wochenende beim Auftakt der Moto2 European Championship in Portimao.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Leistung des 18-jährigen Marco Nekvasil in Portimao kann sich sehen lassen. Der Niederösterreicher kannte weder die überaus selektive Piste mit den vielen blind anzufahrenden Kurven, noch die Moto2-Prototypen-Rennmaschine.
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Das Qualifying beendete Nekvasil als Zwölfter, im ersten Rennen wurde er von massiven Chattering-Problemen gebremst. Nach einer gravierenden Änderung der Fahrwerksabstimmung lief es im zweiten Heat wesentlich besser, Nekvasil sah als Elfter die Zielflagge, nachdem das Rennen wegen einsetzenden Regens zur Halbzeit der Distanz abgebrochen wurde. "Portimao war in vielerlei Hinsicht ein schwieriges Wochenende", gab der Youngster zu. "Dennoch ist es ohne vorherige Testkilometer in den Zeittrainings einigermaßen gut gelaufen. Die Rundenzeiten waren für das erste Mal mit der Moto2 akzeptabel, wenngleich der Rückstand für meinen Geschmack zu groß war. Während des ersten Rennens hat sich der Test-Rückstand fatal ausgewirkt, als wir mit der Fahrwerksabstimmung in die falsche Richtung gearbeitet hatten."
Nekvasil weiter: "In der langen Pause bis zum nächsten Rennen müssen wir uns intensiv mit der Fahrwerksabstimmung befassen. Die Rennstrecke in Portimao ist mit den vielen Bergauf- und Bergab-Passagen etwas ganz Besonderes. Hinzu kommen die vielen Bodenunebenheiten, was es zusätzlich erschwert, ein gutes Setting auszutüfteln. Aber ansonsten ist dieser Circuit schön zu fahren, jedenfalls sehr anspruchsvoll. Am Ende war Portimao ein lehrreiches Wochenende."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stand Moto2-EM:
1. Xavi VIERGE (E) Mistral 610 / 45 Punkte 2. Edgar PONS (E) Kalex / 45 3. Eric GRANADO (BR) Kalex / 29 14. Marco NEKVASIL (A) FTR / 5
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