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Porsche mit nächster Pole-Position am Sachsenring

Von Oliver Müller
Die Porsche 911 GT3 R vom Team 75 Bernhard dominieren bislang beim ADAC GT Masters am Sachsenring

Die Porsche 911 GT3 R vom Team 75 Bernhard dominieren bislang beim ADAC GT Masters am Sachsenring

Klaus Bachler holt sich im Porsche 911 GT3 R vom Team 75 Bernhard den ersten Startplatz für das Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Tabellenführer Maxi Götz startet ebenfalls aus erster Reihe.

Auch am Sonntagmorgen präsentierte sich ein Porsche 911 GT3 R vom Team 75 Bernhard als das schnellste Fahrzeug im ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Nachdem am Samstag Timo Bernhard die Pole-Position heraus gefahren hatte, war es diesmal Teamkollege Klaus Bachler, der alle hinter sich lassen konnte. «Das war eine Hammer-Runde. Ich habe die Reifen in der Out-Lap sehr gut vorbereitet. Auf meinem Run hatte ich dann auch eine freie Strecke vorgefunden und tatsächlich niemanden überholen müssen. Es war eine jener Runden, die man sich vor einem Rennwochenende immer wünscht», jubelte Bachler, der sich ein Fahrzeug mit Adrien de Leener teilt, über seine Zeit von 1:18,224 Minuten bei SPEEDWEEK.com.

Bachlers letzte Pole-Position stammt ebenfalls vom Sachsenring. «Das war im Jahre 2015. Anscheint liegt mir die Strecke», strahlte der Österreicher. Mit einem Rückstand von 0,129 Sekunden stellte Tabellenführer Maxi Götz seinen Mercedes-AMG GT3 vom Team MANN-FILTER Team HTP ebenfalls in die erste Reihe. «Damit bin ich natürlich sehr zufrieden. Im Rennen schauen wir dann, dass wir nicht zu viel riskieren. Alle anderen Titelaspiranten starten hinter uns. Deswegen wollen wir das Rennen einfach nur ordentlich nach Hause fahren», meinte Götz, der wie üblich zusammen mit Markus Pommer fährt.

Mit weiteren 0,204 Sekunden Rückstand sicherte sich Maximilian Buhk im zweiten Mann-Filter-Mercedes die dritte Startposition. «Ich bin sehr früh heraus gefahren und denke, dass zum Ende der Session die Strecke noch ein wenig besser wurde. Dennoch bin ich mit meiner Runde zufrieden», sagte Buhk nach der Quali-Sitzung. «Wenn wir im Rennen die Chance haben, unseren Teamkollegen im Meisterschaftskampf zu helfen, dann machen wir das natürlich. Aber da müssen wir zunächst einmal den Start abwarten. Da kann so viel passieren», stellte er weiter klar.

Neben dem Norddeutschen wird auch der Audi R8 LMS von Markus Winkelhock aus der zweiten Reihe losfahren. Der Ex-F1-Fahrer, der zusammen mit Mike David Ortmann bei Mücke Motorsport fährt, kam auf eine Zeit von 1:18,690 Minuten. Eigentlich hatte Mathieu Jaminet im Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport die viertschnellste Runde in der Qualifikation gedreht. Doch nachdem Wagenpartner Robert Renauer im Rennen am Samstag einen Feindkontakt hatte, wurde das Fahrzeug für den Lauf am Sonntag um fünf Startplätze nach hinten versetzt. Das zweite Rennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring startet am Sonntagmittag ab 13:05 Uhr.

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