MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hektische Zeiten bei Reiter

Von Christian Freyer
Braucht ein neues Auto - Albert von Thurn und Taxis

Braucht ein neues Auto - Albert von Thurn und Taxis

Nach einem unverschuldeten Unfall von Albert von Thurn und Taxis im Qualifying zur Blancpain Endruance Serie in Monza wird die Zeit bis zum ADAC GT Masters Auftakt knapp bei Reiter Engineering.

Für den ADAC GT Masters Champion des Jahres 2010 war es in Monza fast geschafft, als das Unglück geschah. Kurz vor Ende der letzten Trainingssitzung wurde Albert von Thurn und Taxis von einem Konkurrenten übersehen und landete mit samt seinem Lamborghini Gallardo LP600 GT3 unsanft in der Leitplanke. Während dem Regensburger nichts geschah, lautete das Urteil des Teams für den Gallardo nur noch Kernschrott. «Dieses Auto wird definitiv nicht am Osterwochenende in Oschersleben fahren, das wird nirgendwo mehr fahren», urteilte Teamchef Hans Reiter am Sonntag noch in Monza. «Für müssen nun sehen, dass wir bis Freitag ein neues Chassis aufbauen. »

Den verzichten will man auf den Start des amtierenden ADAC GT Masters Meisters auf keinen Fall. Zurzeit verfolgt man zwei Möglichkeiten. Variante 1 ist der Aufbau eines komplett neuen Gallardo LP600 GT3, allerdings hat man in Kirchanschöning derzeit kein Rohchassis mehr liegen. Ersatz müsste in Windeseile organisiert werden. Als Notlösung fungiert Variante 2. Reiter könnte jenen Gallardo GT3 der ersten Generation reaktivieren, der zuerst in Händen von ARGO Racing, später unter Reiter Ägide in bislang jeder Saison des ADAC GT Masters seit 2007 mindestens eine Veranstaltung bestritten hat.

Am späten Montagabend pendelte der Zeiger der Entscheidung noch unentschlossen zwischen beiden Möglichkeiten.

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