MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Godzilla 2.0

Von Oliver Runschke
Die 2013er Variante des GT-R GT3

Die 2013er Variante des GT-R GT3

Nissan überarbeitet den GT-R Nismo GT3 für 2013.

Der GT3-Nissan war in der vergangenen Saison ein Flop, sowohl aus sportlicher, wie auch aus kommerzieller Sicht. Gerade mal drei Exemplare brachte NISMO-Partner JRM in Europa an den Kunden, die sportlichen Erfolge blieben überschaubar. Nur in der britischen GT-Meisterschaft und gab es einige Achtungserfolge, dazu in Japan, allerdings mit Werksunterstützung.

Im ADAC GT Masters zeigte Schulze Motorsport mit dem Nissan GT-R zwar durchaus Potenzial, stand aber mangels Unterstützung von Nissan auf technischer und kommerzieller Seite auf verlorenen Posten und gab noch vor Saisonende frustriert auf. Der Nissan zeigte sowohl bei Traktion Mängel wie auch beim Topspeed, kein anderer GT3 hatte im GT Masters ein so großes Topspeed-Manko wie der Nissan.

Das soll sich für 2013 ändern. Nismo hat nun das Update für die kommende Saison vorgestellt. Der Nissan bekommt mehr Motorleistung und eine besonders im Bereich der Frontschürze und den vorderen Kotflügelns überarbeitete Aerodynamik verpasst. Dazu haben die Japaner die Zuverlässigkeit des Motors verbessert. Optimiert wurde auch Bremsbalance, Radaufhängung und Getriebeabstufung.

Die 2012er Autos können aufgerüstet werden. Der Nissan ist aber kein Schnäppchen, der Preis des GT-R steigt um rund 40.000 Euro auf nun stolze 338.000 Euro (umgerechnet). Interessenten bietet JRM die Möglichkeit zu einem zweitägigen Test mit dem überarbeiteten «Godzilla» in Portimão.

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