Lausitzring: Séb Ogier startet im ADAC GT Masters
Ogier startet im ADAC GT Masters
Rallye-Star trifft auf Rundstrecke: Rallye-Weltmeister und Volkswagen-Werksfahrer Sébastien Ogier absolviert einen Gaststart im ADAC GT Masters. Gemeinsam mit dem ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten Markus Winkelhock tritt der amtierende Weltmeister am kommenden Wochenende in der «Liga der Supersportwagen» auf dem Lausitzring (23. bis 25. Mai) an. Ogier und Winkelhock teilen sich in beiden Rennen (Samstag und Sonntag live bei kabel eins ab 11:45 Uhr) einen Audi R8 LMS ultra aus dem Team Prosperia C. Abt Racing um den ehemaligen DTM-Piloten und ADAC GT Masters-Champion Christian Abt.
Der Einsatz im ADAC GT Masters ist der zweite Ausflug des Rallye-Stars auf die Rundstrecke. Bereits im vergangenen Jahr startete der Franzose im Rahmen des Formel-1-Grand-Prix von Monaco im Porsche Supercup. Nun tauscht der Tabellenführer der Rallye-Weltmeisterschaft seinen rund 315 PS starken Volkswagen Polo R WRC für ein Wochenende gegen den gut 550 PS starken Audi R8 LMS ultra.
Auf dem Lausitzring tritt Ogier im ADAC GT Masters unter anderem gegen den ehemaligen Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen, Ex-Formel-1-Pilot Jaime Alguersuari und ehemalige DTM-Piloten wie Rahel Frey oder Maro Engel an. Was Ogier in den beiden ADAC GT Masters-Rennen in Brandenburg erwartet, hat der Volkswagen-Pilot bereits Ende April gesehen, als er den Saisonstart der «Liga der Supersportwagen» in Oschersleben besucht hat.
«Ich mag neue Herausforderungen, daher freue ich mich auf den Start im ADAC GT Masters und mein erstes Rennen mit dem Audi R8 LMS ultra», sagt Ogier. «Ich habe das ADAC GT Masters bereits in Oschersleben besucht und mir ein Bild von der Serie gemacht. Das Fahrerfeld ist sehr hochklassig und stark besetzt. Dazu gibt es jede Menge Überholaction auf der Strecke, die wir so in der Rallye-WM natürlich nicht haben. Mit Markus Winkelhock habe ich einen schnellen und erfahrenen Teamkollegen an meiner Seite und ich freue mich sehr auf das Wochenende in der Lausitz.»