Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Christian Abt nach 10 Jahren wieder Meister!

Von Christian Freyer
Alpina-SW

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Der Audi Pilot sicherte sich mit Rang 4 den Titel, Alpina beendete Lauf 13 mit einem lupenreinen Doppelsieg in Oschersleben.

Zweiter Sieg für Alpina im ADAC GT Masters, erster Doppelsieg für die grünen B6 GT3 und erster Sieg einer Frau. Der 13. Lauf der deutschen GT Serie hatte es in sich. Die Pole Setter Jens Klingmann / Andreas Wirth mussten ihre Teamkollegen Claudia Hürtgen / Maxime Martin ziehen lassen und setze sich zu Beginn im Paarflug vom Verfolgerfeld ab. Hürtgen / Martin dominierten vor allem die zweite Rennhälfte, da Klingmann / Wirth durch technische Probleme eingebremst wurden. Nach Punkten wurden sie allerdings wie die Sieger bedacht, da das Schwesterauto als Gaststarter nicht punkteberechtigt war.

Den dritten Rang sicherten sich Frank Kechele / Kuba Giermaziak im ARGO Audi R8 LMS, gefolgt von den beiden Abt Audi. Christian Abt / Christopher Mies reichte ein vierte Platz zum vorzeitigen Entscheid im Titelkampf. Da die Konkurrenz entweder hinter Abt landete oder ausfiel, konnte der Allgäuer seinen Punktevorsprung noch ausbauen. 13 Zähler Vorsprung sind nun nicht mehr einzuholen. «Der Titel schmeckt gut» freute sich Christian Abt. «Vor 10 Jahren war ich Meister in de STW und nun habe ich den noch fehlenden Titel geholt. Ich wollte immer je eine Meisterschaft bei den Tourenwagen, den Sportwagen und der Formel holen. Mein Dank geht natürlich auch an Jan Seyffarth und Christopher Mies, die mich überhaupt in diese Position gebracht haben. Sie haben mir viele Punkte ermöglicht. »

Seien theoretischen Chancen nicht nutzen konnte Henri Moser. Nach dem Start ging es für Co. Christopher Haase zwar zügig von Rang 7 auf Rang 5 vor, doch an den beiden Abt R8 führte kein Weg vorbei. In der zweiten Rennhälfte wurde Moser von Ascari Pilot Ronnie Bremer im Shell S umgedreht, so dass schlussendlich Rang 9 als Ergebnis herauskam. Noch härter traf es die in der Meisterschaft drittplatzierten Marc Hennerici / Luca Ludwig. Bis auf die achte Position rückte man vor, dann beendete ein Getriebeschaden die Fahrt der Callaway Corvette. Für sie geht es am Sonntag noch um den Vizetitel.

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