MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

ARRC Zhuhai: Reiterberger kann in China Titel holen

Von Esther Babel
Markus Reiterberger

Markus Reiterberger

Am kommenden Wochenende setzt Markus Reiterberger (Onexox BMW TKKR Racing) seine Saison in der FIM Asia Road Racing Championship (ARRC) 2023 fort. Reiti kommt als Gesamtführender zum Zhuhai International Circuit.

In den Freitags-Trainings muss Reiterberger das Layout der für ihn neuen Strecke lernen. Der 4.319 Meter lange Kurs befindet sich in der Provinz Guangdong und ist Chinas älteste permanente Rennstrecke. Das Layout besteht aus 14 Kurven, neun Rechts- und fünf Linkskurven. Die Strecke wird im Uhrzeigersinn befahren. Die Zielgerade ist 900 Meter lang.

Sollte der Bayer China als neuer Meister der Superbike-Klasse in der ARRC verlassen, dann kann er beim Saisonfinale auf dem Chang International Circuit in Thailand ohne Druck antreten. Anfang Dezember findet das sechste und finale Rennwochenende der Saison auf der MotoGP-Strecke in Buriram statt.

«Es ist eine weitere komplett neue Strecke für mich», beschreibt Reiterberger seinen Arbeitsauftrag. «Genau genommen war ich mit Ausnahme einiger Zwischenstopps noch nie in China. Es wird also ein vollkommen neues Abenteuer für mich. Ich schaue mir zur Vorbereitung wieder einige Onboard-Videos an, um einen ersten Eindruck von der Strecke zu erhalten. Normalerweise lerne ich neue Strecken sehr schnell. Beim letzten Mal klappte das ziemlich gut. Das Team war bereits ein paar Mal in Zhuhai. Deshalb haben wir einige Daten, mit denen wir bereits vor dem Trainingsauftakt arbeiten können. Unsere Basisabstimmung war bei den zurückliegenden Rennen ziemlich gut, deshalb mache ich mir gar keine Sorgen. Das Ziel ist klar: Wir möchten erneut um Siege kämpfen und die Meisterschaft gewinnen. Ich will unbedingt Asiatischer Meister werden. Ich bin sehr motiviert, das zu schaffen. Hoffentlich kehren wir als Sieger zurück.»

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