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David gegen Goliath: Sherco strebt bei Dakar Top-5 an

Von Kay Hettich
Sherco will bei der Dakar 2023 vorn mitmischen

Sherco will bei der Dakar 2023 vorn mitmischen

Bei der Rallye Dakar hat der französisch-spanische Hersteller Sherco schon das ein oder andere Ausrufezeichen hinterlassen. Bei der 45. Ausgabe der härtesten Rallye ist das kleine Werksteam mit drei Piloten am Start.

Gegen KTM und Honda ist das französische Sherco-Werk ein Zwerg, dennoch wurden in den vergangenen Jahre Achtungserfolge eingefahren. Bereits 2014 feierte Sherco den ersten Etappensieg, 2021 belegte Aushängeschild Lorenzo Santolina Platz 6 und kämpfte auch in diesem Jahr lange um diese Position, bis er durch einen erforderlichen Motorwechsel den Anschluss an die Spitze verlor. Nach zwölf Etappen wurde der Spanier dennoch als guter Zehnter gewertet.

Übrigens: Sherco kooperiert bei der Dakar mit dem indischen Motorradhersteller TVS, was auch im Teamnamen verewigt ist.

Santolino ist zuversichtlich, dass es auch bei der am 31. Dezember beginnenden 45. Ausgabe der härtesten Rallye der Welt gut für ihn laufen kann.

«Sich selbst ein Ergebnis als Ziel zu setzen, ist eher ein Traum als realistisch, denn es gibt so viele Dinge, die man nicht kontrollieren kann. Aber natürlich muss man ein Ziel haben, und nachdem ich 2021 Sechster wurde, möchte ich unter die ersten Fünf kommen», sagte der Sherco-Pilot. «Das ist eine große Herausforderung, selbst wenn alles gut läuft. Das Niveau der Konkurrenz wird immer besser. Es gibt viele schnelle Fahrer und andere, die sehr viel Erfahrung haben. Wir haben einige neue Dinge am Motor, um die Zuverlässigkeit zu verbessern und die Leistung etwas zu steigern. Ansonsten gibt es gibt keine großen Veränderungen. Wir haben die gleiche Basis, aber wir haben kleine Verbesserungen vorgenommen.»

Bei der Dakar 2023 werden erneut der Portugiese Rui Gonçalves und der Inder Harith Noah Koitha Veettil seine Teamkollegen sein – und zwar für die gesamte Rally-Raid-WM 2023.

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