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Matthias Walkner: «Bike hat ordentlich zu kämpfen»
Die zwölfte von 14 Etappen der Rallye Dakar in Saudi-Arabien verlief für Matthias Walkner nicht sorgenfrei. Der Österreicher aus dem Red Bull KTM Factory Racing Team zog dennoch eine gute Zwischenbilanz.
Dakar Moto
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Nach einer gemeinsamen Nacht im Zeltlager in der Wüste ging es in den zweiten Teil der Marathon-Etappe. Der Streckenverlauf von Etappe 12 führte erneut in die Dünen des "Empty Quarter". Die Navigation nach CAP (Kompassrichtung) stellte kein großes Problem dar. Die ersten Zehn lagen auf dreieinhalb Minuten beisammen.
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Matthias Walkner, der als 13. in die 185 Kilometer lange Wertungsprüfung ging, beendete den Tag trotz kleiner Probleme mit dem Kühlerdeckel auf dem starken vierten Rang. Der Rückstand auf Etappensieger José Ignacio Cornejo betrugt nur 2:05 Minuten. In der Gesamtwertung kam es am Freitag zu keinen starken Veränderungen, außer dass sich Toby Price und Skyler Howes an der Führung abwechselten. Jetzt liegt wieder Red Bull-KTM-Fahrer Price an der Spitze, Howes hat einen Rückstand nur 28 Sekunden. Walkner konnte sich um einen Rang auf Platz 9 verbessern und hält den Rückstand auf die Spitze bei 44 Minuten. Walkner: "Wir konnten heute lange schlafen und sind erst relativ spät gestartet, um 6 Uhr in der Früh. Ich bin gleich am Anfang in einen guten Rhythmus hineingekommen, es war dann aber sehr eigenartig. Ich hatte in meiner Brille ständig Flüssigkeit. Zuerst dachte ich, es sei vielleicht vom Camelbak, bis ich dann nach 30 km draufgekommen bin, dass das Kühlwasser raufgespritzt ist. Ich konnte gestern den Kühlerdeckel nicht ordentlich befestigen und habe heute Wasser verloren, das ich dann beim Tankstopp nachfüllen konnte. Die Temperaturanzeige hat schon aufgeleuchtet."
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"Leider habe ich durch diese Umstände mehr als eine Minute liegen gelassen. Cornejo, der zwei Minuten hinter mir gestartet ist, konnte mich einholen und wir sind mit einem sehr guten Tempo gemeinsam die Etappe zu Ende gefahren. Ich habe mich heute wirklich sehr gut gefühlt, habe aber auch gemerkt, dass das Motorrad bei diesen Bedingungen ordentlich zu kämpfen hat. Es war ein extrem weicher Sand und zum Teil sehr langsam, da muss man echt schauen, dass man die weichen Sanddünen raufkommt. Gestern ist es mir einmal passiert, dass ich mich in diesen weichen Sand eingegraben habe. Ich habe heute versucht das Motorrad etwas zu schonen, es nicht überzustrapazieren und nichts Unnötiges zu riskieren", schilderte der Dakar-Sieger von 2018.
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Walkner weiter: "Mit dem vierten Rang bin ich zufrieden und der Rückstand mit zwei Minuten hält sich auch in Grenzen. Die Ausgangsposition für morgen ist vielversprechend, aber im Grunde geht es bei mir nicht mehr um viel. Ich versuche die letzten zwei Tage noch zu genießen, vielleicht reicht es noch für gute Einzelresultate. Vor allem ist es mir wichtig, gesund ins Ziel zu kommen."
675 Kilometer müssen die Motorrad-Piloten am Samstag auf der vorletzten Dakar-Etappe bewältigen, davon werden 154 km gewertet. Walkner geht als Vierter in die Tagesprüfung, die vom Empty Quarter in Richtung Nordwesten nach Al-Hofuf führt. Bis zum Ziel kommen noch 290 gewertete Kilometer dazu.
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