Honda vor Niederlage: Adrien Van Beveren resigniert
Mit fast 16 min Rückstand hat Honda einen Tag vor dem Ende keine realistische Chance, die Dakar 2023 zu gewinnen. Pablo Quintanilla und Adrien Van Beveren haben Anzeichen von Resignation.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Sonntag endet die 45. Ausgabe der Rallye Dakar mit einer letzten Wertungsprüfung über 136 km, die die Teilnehmer nach Dammam führt. Den Sieg wird wohl ein Pilot der Pierer Mobility Group einfahren, denn mit Toby Price, Kevin Benavides (beide Red Bull KTM) und Skyler Howes (Husqvarna) liegen gleich drei Werksfahrer in der Gesamtwertung vorn.
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Für Honda bedeutet das, dass man wahrscheinlich nicht einmal auf dem Podium vertreten sein wird. Zu dieser Erkenntnis gelangen Adrien van Beveren und Pablo Quintanilla, die auf den Positionen vier und fünf nahezu zeitgleich fast 16 min zurückliegen. Auf Etappe 13 kamen sie dem Trio an der Spitze nicht näher, obwohl sie die besseren Startpositionen hatten. "Es war es nicht einfach, es gab eine Menge Dünen mit Abrisskanten", schilderte Van Beveren. "Am Anfang habe ich wirklich hart gepusht, aber ich bin über zwei oder drei Dünen gesprungen und war ein wenig angespannt. Ich hatte Angst, einen Absprung zu verpassen, also bin ich auf Nummer sicher gegangen. Schnell, aber sicher. Ich habe versucht, das Ziel zu erreichen und so viel wie möglich zu pushen. Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Wir werden noch einen Tag pushen und es ist meine bisher beste Dakar. Ich denke, ich bin gut dabei und zufrieden mit meiner Leistung."
Auch der Chilene hat sich bereits damit abgefunden, dass der Gesamtsieg für ihn außer Reichweite ist.
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"Ich denke, dass ich eine gute Etappe gefahren bin und ich bin froh, dass wir dem Ziel näher kommen. Mit meiner Gesamtleistung bin ich zufrieden", meinte Quintanilla. "Die Absage der einen Etappe hat sich nicht zu meinen Gunsten ausgewirkt, weil deshalb Etappe 9 eröffnen musste, von der wir wussten, dass sie hart ist. Die 13. Etappe war auch nicht einfach. Ich glaube, das war meine bisher härteste Dakar. Lange, kalte Tage und lange Straßenabschnitte. Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber das ist Teil des Rennens. Wichtig ist, dass man 100 Prozent gibt, und ich denke, das habe ich getan."
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Die Ergebnisse sind vorläufig, da noch weitere Strafen und/oder Gutschriften ausgesprochen werden können.
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