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Dakar/7: Erster Tagessieg für deutschen Beifahrer
Auf der siebten Etappe der 43. Rallye Dakar in Saudi-Arabien feiert der Norddeutsche Dirk von Zitzewitz zusammen mit seinem einheimischen Toyota-Chaffeur Yazeed Al Rajhi den Tagessieg vor Leader Peterhansel.
Dakar Auto
Im Artikel erwähnt






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Die zweite Woche startete mit der zweitägigen 1.446 km langen Marathon-Etappe von Ha’il über Sakaka nach Neom mit 453 km auf Bestzeit am Sonntag und 375 gewerteten Kilometern am Montag. Fremde Hilfe und Service von außen sind dann nicht erlaubt. Die Marathon-Etappe begann mit einer Reihe von Dünen und 100 km auf und ab fast ohne Unterbrechung. Der erste Teil endete mit einer Reihe steiniger Hochebenen und einer Mischung aus gewundenen und schnellen Abschnitten.
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Dirk von Zitzewitz, der zusammen mit dem Südafrikaner Giniel de Villiers im VW Touareg die erste südamerikanische Ausgabe gewonnen hatte, meldete sich am Sonntag beim Start in die zweite Hälfte der Rallye Dakar wieder auf der Erfolgsstraße zurück, zumindest bezüglich der Tageswertungen. Er feierte zusammen mit seinem Toyota-Piloten Yazeed Al Rajhi den ersten Tagessieg seit 2018, 48 Sekunden vor dem Leader Stéphane Peterhansel im Mini Buggy. Für Al Rajhi war es der erste Triumph auf heimischem Boden. In der Gesamtwertung sind Al Rajhi/Von Zitzewitz, am Freitag hinter Sainz Tageszweite, aber mit einem Rückstand von mehr als fünf Stunden außerhalb der Top 20. Der 13-fache Rekordler Peterhansel konnte seine Spitzenposition weiter um zwei zusätzliche Minuten, die er am Sonntag schneller als sein Verfolger Nasser Al-Attiyah im Toyota Hilux war, ausbauen. Der Rückstand des Katarers Al-Attiyah zum Franzosen Peterhansel stieg auf 7:53 Minuten. Mit einem Rückstand von 41:06 Minuten folgte der Tagesdritte Carlos Sainz (+ 1:15) im zweiten Mini Buggy des deutschen X-raid-Teams auf Gesamtrang drei. Bis 50 km vor dem Tagesziel machte Peterhansel an der Spitze die Pace und war auf Kurs zur ersten Bestzeit 2021. Dann wurde er aber von Al Rajhi im letzten Abschnitt abgefangen und auf den Ehrenrang in der Tageswertung verdrängt. Bei km 312 lag Al Rajhi noch 3:46 Minuten hinter Peterhansel. Al Attiyah konnte in der zweiten Hälfte dem Tempo der beiden nicht folgen und musste sich in der Etappenwertung mit einem Rückstand von 2:48 Minuten auf dem vierten Rang hinter Sainz einordnen.
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Peterhansel zeigt strategischen Scharfsinn
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Ein Etappensieg fehlt Stéphane Peterhansel in diesem Jahr weiterhin, aber der Franzose hat mit sechs Podestplätzen in sieben Tageswertungen ein bemerkenswertes Maß an Konstanz bewiesen, was gut genug ist, um die Gesamtwertung weiter anzuführen und seinem 14. Triumph und dem achten Erfolg in der Autowertung näher zu kommen.
Der deutsche Co-Pilot Timo Gottschalk und sein polnischer Fahrer Jakub Przygonski zeigten im Toyota Hilux weiter eine konstante Leistung. Mit dem fünften Etappenrang festigten sie ihren vierten Platz (+ 1:22:48) im Zwischenklassement. Nächster Rückschlag für Loeb
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Sébastien Loeb und sein Beifahrer Daniel Elena haben bei der Jungfernfahrt im Prodrive BRX Hunter etwa 30 Kilometer vor dem Ziel in der saudischen Wüste angehalten. Die beiden Franzosen, bis dahin auf den zehnten Tagesplatz, blieben mit Abtriebsschaden dort liegen und tun ihr Bestes, um das Problem zu beheben. Am Donnerstag wurden sie wegen eines zustörten Querlenkers vom Service-Truck ins Biwak geschleppt. Der zweite Teil der Marathon-Etappe wird am Montag mit dem 709 km langen Abschnitt von Sakaka nach Neom und 375 km auf Bestzeit fortgesetzt. Stand auf der 7. von 12 Prüfungen: Pos.
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Team/Nat/Fahrzeug Zeit/Differenz 1 Al Rajhi/Von Zitzewitz (SAU/D), Toyota
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4:21:59 2 Peterhansel/Boulanger (F), Mini + 0:48
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3 Sainz/Cruz (E), Mini + 1:15 4
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Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota + 2:48 5 Przygonski/Gottschalk (PL/D), Toyota
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+ 12:00 6 Seaidan/Kuzmich (SAU/RUS), SRT + 14:43
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7 Despres/Horn (F/CH), Peugeot + 17:06 8
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Vasilyev/Tsyro (RUS), Mini + 20:59 9 Roma/Winocq (E/F), Prodrive
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+ 22:53 10 Al Qassimi/Panseri (ARE/F), Peugeot + 29:19
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Stand nach der 7. von 12 Prüfungen: Pos. Team/Nat/Fahrzeug Zeit/Differenz
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1 Peterhansel/Boulanger (F), Mini 26:36:50 2
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Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota + 7:53 3 Sainz/Cruz (E), Mini
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+ 41:06 4 Przygonski/Gottschalk (PL/D), Toyota + 1:22:48
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5 Roma/Winocq (E/F), Prodrive + 1:59:00 6
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Vasilyev/Tsyro (RUS), Mini + 2:25:58 7 Al Qassimi/Panseri (ARE/F), Peugeot
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+ 2:35:52 8 De Villers/Haro (SA/E), Toyota + 2:59:36
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9 Prokop/Chypta (CZ), Ford + 2:29:07 10
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Laveille/Garcin (F), MD + 3:22:54
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