Auf der mit 465 km längten Etappe der 44. Rallye Dakar haben der Deutsche Timo Gottschalk und sein polnischer Fahrer Jakub Przygonski im Mini von X-raid leicht auf Rang sieben verbessert.
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Auf der vierten Etappe nach Riad sicherten sich zwei X-raid Crews einen Platz in den Top 10. Yasir Seaidan (KSA) und Alexey Kuzmich erreichten im Mini JCW Rally den vierten Rang und übernehmen damit den elften Platz in der Gesamtwertung. Jakub Przygonski (PL) und Timo Gottschalk (D) beendeten im Mini JCW Buggy den Tag auf Rang acht. Sie machen in der Gesamtwertung einen Sprung nach vorne und belegen jetzt Platz sieben. Die beiden Argentinier Sebastian Halpern und Bernardo Graue kamen in MINI JCW Buggy auf Rang 13 ins Ziel und liegen in der Gesamtwertung nun auf Platz neun.
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Denis Krotov und Konstantin Zhiltsov erreichten im Mini JCW Buggy Riad auf dem 34. Rang. Die Mini ALL4 Racing-Crew Laia Sanz (E) und Maurizio Gerini (ITA) kamen auf Position 40 ins Ziel. Für Seaidan lief es vom Start weg gut und er konnte von Anfang an die Zeiten der Top 5 fahren. Nach einem Zeitverlust durch mehrere Reifenschäden zur Mitte der Prüfung rutschte er kurzzeitig aus den Top 10 heraus, konnte sich aber wieder nach vorne arbeiten und erreichte als Viertschnellster seine Heimatstadt Riad.
Seaidan: "Das war eine tolle Prüfung für uns. Sie war schnell – einige Passagen mit Steinen und Dünen. Wir haben stark gepusht und gegeben, was wir konnten. Wir hatten zwar drei Platten, haben aber trotzdem weiter Gas gegeben. Wir freuen uns, dass wir noch als Vierte ins Ziel kamen."
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Zu Beginn der Prüfung sah es für Przygonski noch nicht nach einem Platz in den Top 10 aus. Doch je mehr Kilometer er im MINI JCWBuggy bestritt, umso schneller wurde er. Sein Co-Pilot Gottschalk machte bei der schwierigen Navigation ebenfalls keine Fehler und so erreichten sie als Achte das Ziel. Mit ihrer Leistung springen sie in der Gesamtwertung von Rang neun auf sieben vor.
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Przygonski: "Die heutige Etappe war sehr lang und ein Mix aus Steinen, Highspeed-Passagen und Dünen. Dazu noch ein paar Wasserdurchfahrten. Die Navigation war nicht einfach, aber uns ist kein Fehler unterlaufen. Unser Rhythmus heute war besser und schneller. Einige Änderungen am MINI haben sich ausgezahlt."
Halpern hatte heute kein Glück. Er musste wegen zwei Reifenschäden anhalten und verlor dadurch wertvolle Minuten. Doch mit einem 13. Tagesrang kann er sich in der Gesamtwertung weiterhin in den Top 10 halten. Halpern: "Mir persönlich war die heutige Prüfung zu schnell, aber sehr gut für den Buggy! Leider hatten wir zwei Platten und ein technisches Problem. Aber wir liegen weiterhin in den Top 10 der Gesamtwertung und damit sind wir zufrieden."
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Der Dakar-Tross bleibt die kommenden vier Nächte in der saudischen Hauptstadt. Am Donnerstag und Freitag kehren die Piloten nach einer Schleife nach Riad zurück. Am Samstag steht zudem der Ruhetag auf dem Programm. Die fünfte Etappe ist 560 Kilometer lang, davon bestreiten die Piloten 346 km gegen die Uhr. Zu Beginn warten schnelle, steinige Passagen auf die Teilnehmer und im Anschluss müssen sie noch ein großes Dünenfeld durchqueren. Zwischenstand nach Prüfung 4 von 12 Pos. Team/Nat/Fahrzeug
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Zeit/Diff. 1 Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota 13:26:02
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2 Loeb/Lurquin (F/B), Hunter + 38:05 3
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Al-Rahji/Orr (SAU/GB), Toyota + 49:15 4 De Villiers/Murphy (ZA), Toyota
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+ 49:17 5 Alvarez/Monleon (RA/E), Toyota + 53:58
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6 Vasilyev/Urpenko (RUS/LV), BMW + 1:03:52 7
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Przygonski/Gottschalk (PL/D), Mini + 1:11:57 8 Halpern/Graue (RA), Min
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+ 1:17:23 9 Prokop/Chytka (CZ), Ford + 1:20:26
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10 Terranova/Oliveras Carreras (RA/E), Hunter + 1:23:40 Ergebnis auf der Prüfung 4 (465 km)
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Pos. Team/Nat/Fahrzeug Zeit/Diff. 1
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Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota 3:54:40 2 Loeb/Lurquin (F/B), Hunter
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+ 0:25 3 Sain/Cruz (E), Audi + 0:52
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4 Seaidan/Kuzmich (SAU/RIS), Mini + 1:34 5
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Al-Rajhi/Orr (SAU/GB), Toyota + 1:46 6 De Villiers/Murphy (ZA), Toyota
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+ 3:35 7 Ten Brinke/Delaunai (NL/F), Toyota + 4:07
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