Tag 5: X-raid-Teams überstehen Härtetest in den Dünen
Die zweite Schleife rund um Ha’il führte die Teilnehmer wieder in die Wüste mit einer Mischung aus sandigen Pisten, Dünen und Kamelgras. Dies ist eine besondere Herausforderung für die Aufhängung der Wüstenrenner. Das X-raid Team konnte das Setup des Mini JCW Rally Plus weiter verbessern. Jakub «Kuba» Przygonski und Armand Monleon konnten sich so den elften Rang sichern. Ihre Teamkollegen Sebastian Halpern und Bernardo «Ronnie» Graue kamen auf Platz 15 ins Ziel. Die beiden Mini JCW Buggy-Crews Denis Krotov / Konstantin Zhiltsov und Scheich Khalid Al-Qassimi / Ola Floene beendeten den Tag auf den Plätzen 25 und 26.
Kuba Przygonski: «Auch diese Prüfung ging, wegen des Kamelgrases und der Dünen, ganz schön auf den Körper. Ansonsten hat uns die Strecke gut gefallen. Die Aufhängung hat heute schon besser funktioniert, aber wir müssen noch daran arbeiten.»
Sebastian Halpern: «Das war eine harte Prüfung – besonders für meinen Nacken. Aber ansonsten sehr schön. Mit unserem 15. Platz bin ich ganz zufrieden. Wir denken von Tag zu Tag. Unser Ziel ist es, uns jeden Tag etwas zu verbessern.»
Am Freitag steht den Teilnehmern ein langer Tag bevor. Mit 876 Kilometern insgesamt ist die sechste Etappe nach Al Duwadimi die längste der Dakar 2023. Die Wertungsprüfung selbst ist 467 km lang und besteht hauptsächlich aus schnellen Passagen.