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Matthias Walkner (KTM/2.): «Bin ein wenig ramponiert»
KTM-Pilot Matthias Walkner erreichte am Mittwoch auf der fünften Etappe der Rallye Dakar 2018 mit dem zweiten Platz sein bisher bestes Tagesresultat bei der 40. Auflage des Offroad-Klassikers.
Dakar Moto
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Nach 264 Sonderprüfungskilometern landete der Salzburger Matthias Walkner 10:26 Minuten hinter dem Spanier Joan Barreda (Honda) auf dem zweiten Tagesrang der fünften Dakar-Etappe von San Juan de Marcona nach Arequipa.
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Vorbehaltlich der fälligen Jury-Entscheidungen schiebt sich der 31-jährige KTM-Werkspilot damit in der Gesamtwertung auf den dritten Rang nach vorn. In Führung liegt weiterhin Adrien van Beveren (F/Yamaha) vor Kevin Benavides (E/Honda) und Matthias Walkner (A/KTM). Die Top-3 trennen damit nach 2600 zurückgelegten Kilometern lediglich 1:14 Minuten! "Das war wieder ein ausgesprochen harter und anstrengender Tag", erklärte Walkner. "Ich habe relativ viel Zeit auf Tagessieger Joan Barreda eingebüßt. Das ist immer so eine Gratwanderung zwischen Navigieren und Kontrollieren auf der einen Seite und auf der anderen Seite volles Risiko eingehen und einfach den Spuren nachjagen. Ich versuche halt einigermaßen Tempo zu machen und trotzdem am Roadbook immer mitzulesen." "Nach fünf Tagen bin ich jetzt auch schon ein wenig ramponiert. Ich spüre das Genick momentan ziemlich stark. Und kurz vor dem ersten Checkpoint heute habe ich einen Sandhügel übersehen und einen ziemlichen Überschlag fabriziert. Der Fuß, das Knie und das Handgelenk tun jetzt ziemlich weh. Sicherlich nicht tragisch, aber momentan halt ordentlich geschwollen."
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"Mein Motorrad hat inzwischen auch einiges abbekommen. Ich musste alles wieder gerade biegen, das hat sicher einiges an Zeit gekostet. Grundsätzlich ist noch alles drin. Diese Rallye wird noch richtig lang. Als sie vor der Rallye Dakar 2018 versprochen haben, dass sie so hart wie nie zuvor wird, hatten sie recht. Für mich ist es bisher mit Abstand die härteste Rallye Dakar."
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