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Antoine Meo (KTM/1.): «Riskierte am Schluss alles»
KTM-Pilot Antoine Meo feierte auf der sechsten Etappe der Rallye Dakar seinen ersten Tagessieg. Auch seine Teamkollegen Toby Price und Matthias Walkner überzeugten erneut mit starken Resultaten.
Dakar Moto
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Die sechste Etappe der Rallye Dakar 2018 von Arequipa nach La Paz wurde aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse verkürzt und führte die Teilnehmer nach Bolivien und in Höhenlagen von über 4000 Meter. Red Bull KTM-Werkspilot Antoine Meo gewann bei der ersten Zielankunft auf bolivianischen Boden das bis zum Schluss sehr spannende Rennen vor dem neuen Gesamt-Führenden Kevin Benavides (Honda) und Toby Price (Red Bull KTM).
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"Ich bin so glücklich über meinen ersten Sieg in diesem Jahr, ich fühle mich großartig", freute sich der 33-jährige Franzose. "Die Etappe war sehr lang und es war auch außergewöhnlich kalt da draußen. Ich kämpfte über nahezu die gesamte Distanz mit Toby. Als die Strecke auf den letzten zehn Kilometern immer schlammiger und rutschiger wurde, riskierte ich alles und so konnte ich ihn bezwingen. Ich bin froh, dass wir morgen den Ruhetag haben und dann werden wir sehen, was uns die zweite Hälfte der Rallye bringt." Toby Price war mit seiner Pace zufrieden, allerdings war der Dakar-2016-Sieger auch ein wenig enttäuscht darüber, dass er den Etappensieg nur um wenige Sekunden verpasst hatte. "Bei mir hat auf der sechsten Etappe erneut alles funktioniert", bestätigte Price. "Mit dem dritten Platz bin ich zufrieden, aber ich muss versuchen, mehr Zeit auf die Gesamtführenden gutzumachen. Morgen werde ich erstmal den Ruhetag genießen. Danach gebe ich wieder Vollgas und werde sehen, was ich in der kommenden Woche noch ausrichten kann." Nach einem fehlerlosen Rennen landete Matthias Walkner auf dem achten Tagesrang und verteidigte damit den dritten Platz im Gesamtklassement. "Das war heute wieder ein langer und anstrengender Tag", sagte der 31-jährige Salzburger. "Der erste Teil der Wertungsprüfung wurde abgesagt, weil es so viel geregnet hat. Also sind wir ab 4:30 Uhr in der Früh 500 Kilometer auf die Verbindung gegangen."
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"Um 12:30 Uhr sind wir dann bei Regen in die verkürzte Sonderprüfung gestartet. Ich habe heute wohl eine Speed-Penalty bekommen. Das ist aber nicht allzu tragisch. Der Ruhetag kommt gerade richtig für mich. Ich merke die Höhe doch einigermaßen. Vor allem, weil es jetzt relativ schnell sehr hoch hinaufgegangen ist. Hier in La Paz haben wieder unglaublich viele Leute auf uns gewartet. Schon sehr lässig, wenn man das hier erleben darf."
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Rallye Dakar 2018 - Gesamtstand nach Etappe 6
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