Regen und Schnee: Route von Etappe 3 geändert
Tatsächlich sind die Dakar-Teilnehmer mit Regen und Kälte konfrontiert
Regen beeinflusste bereits die zweite Etappe. Aufgrund von Überschwemmungen im Biwak in Al Artawiyah nach heftigen Regenfällen und Stürmen war Veranstalter A.S.O. gezwungen, das Ziel der 2. Etappe nach Al Qaisumah zu verlegen. Dadurch entfiel die Marathon-Etappe.
Die Motorradpiloten sind den Bedingungen unmittelbar ausgesetzt, denn in der Wüste sind auch die Temperaturen mitunter nicht so, wie man sich das vorstellt. «Der Wecker hat um 3:20 Uhr geklingelt und bei Temperaturen von 5 Grad war die Verbindungsetappe ziemlich frisch», berichtete Red Bull KTM-Pilot Matthias Walkner und ergänzt. «Vielleicht habt ihr in den Nachrichten ja gesehen, dass es in Saudi-Arabien geschneit hat!»
Nun sah man sich gezwungen, auch die dritte Etappe anzupassen. Aufgrund starker Regenfälle in der Region um Al Artawiyah wurde die ursprünglich geplante Route verkürzt. Die Sonderprüfung beginnt später am ersten Wegpunkt, wodurch sich die gezeitete Strecke um etwa hundert Kilometer verkürzt. Auf einer Schleife um Al Qaysumah fahren die Teilnehmer zunächst über eine 214 km lange Verbindungsstrecke, die sie zum Start der 255 km langen Sonderstrecke führt, bevor sie auf eine 166 km lange Verbindungsstrecke zurückkehren.