Opel präsentiert Corsa-e Rally beim DRM-Finale
Die Entwicklung des Opel Corsa-e Rally hat planmäßig begonnen. Auf dem Test Center in Dudenhofen wird der neue, von einem 50-kWh-Akku gespeiste Elektro-Renner, gegenwärtig vielfältigen Ausdauer- und Performance-Versuchen unterzogen. Hierbei wird sichergestellt, dass der 136 PS starke und über ein Drehmoment von 260 Newtonmeter verfügende Corsa-e Rally den hohen Anforderungen im ADAC Opel e-Rally Cup gewachsen sein wird. Das Debüt des ersten elektrischen Rallye-Markenpokals der Welt ist für den Spätsommer 2020 vorgesehen. Die erste Cup-Saison wird jahresübergreifend bis 2021 mindestens acht Wertungsläufe vornehmlich im Rahmen der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) beinhalten. Es ist geplant, den endgültigen Terminkalender auf der Essen Motor Show (30. November bis 8. Dezember 2019) bekannt zu geben.
Bereits am kommenden Wochenende (18./19. Oktober) präsentiert sich der Opel Corsa-e Rally anlässlich des DRM-Saisonfinales 2019 bei der ADAC 3-Städte Rallye rund um das niederbayerische Freyung den Teilnehmern und Medienvertretern. Vorgesehen ist die Vorstellung des ADAC Opel e-Rally Cups sowie des zugehörigen gemeinsamen Förderkonzepts von Opel und dem ADAC am Freitag um 13.00 Uhr für die Teams und um 14.00 Uhr für die Medienvertreter. Der flotte Stromer wird an beiden Rallye-Tagen im Serviceplatz von Freyung zu bewundern sein. Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott ist vor Ort und wird potenziellen Interessenten ebenso wie Journalisten Rede und Antwort stehen.
«Nachdem die deutsche Rallye-Szene bislang hauptsächlich über den Opel Corsa-e Rally lesen und das Fahrzeug im Rahmen der offiziellen Weltpremiere bei der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt erstmals bewundern konnte, freuen wir uns, unser Showcar den anwesenden Rallye-Teams beim DRM-Saisonfinale vorstellen zu können. Einige potenzielle Teilnehmer, teils aus dem Ausland, reisen eigens zur ADAC 3-Städte-Rallye, um sich das Fahrzeug und unser zukunftsweisendes Konzept vor Ort anzusehen. Wir freuen uns auf den Kontakt und den Austausch mit den Teams», sagt Jörg Schrott.