Bruno Spengler und Augusto Farfus wird eine besondere Ehre zuteil. Sie werden neben Bill Auberlen und Alexander Sims bei den 24 Stunden von Daytona am Steuer des 19. BMW Art Car Platz nehmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der vom US-amerikanischen Künstler John Baldessari gestaltete BMW M6 GTLM wurde in der vergangenen Woche auf der Art Basel in Miami vorgestellt. Am Rande der DTM-Testfahrten in Jerez de la Frontera sprachen Spengler und Farfus über das BMW Art Car, Daytona und die DTM-Tests.
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Bruno, Augusto, ist es etwas Besonderes, in Daytona das 19. BMW Art Car zu fahren? Bruno Spengler: Für mich ist es das erste Mal überhaupt, dass ich ein BMW Art Car fahren darf. Deshalb ist es für mich in jedem Fall etwas ganz Besonderes und eine große Ehre. Die Geschichte der BMW Art Cars ist lang, und ich freue mich sehr darauf, in Daytona ein kleiner Teil dieser Geschichte zu werden.
Augusto Farfus: Wenn du ein BMW Art Car fährst, fährst du ein Kunstwerk. Unsere BMW Rennfahrzeuge allein sind schon kunstvolle Einzelstücke. Wenn diese dann auch noch von einem Künstler gestaltet werden, macht es sie umso spezieller. Es ist toll für mich, in Daytona an der BMW Art Car Historie teilhaben zu können.
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Welchen Stellenwert haben die 24 Stunden von Daytona?
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Farfus: Für mich ist das ein wirklich sehr cooles Rennen. Man eröffnet dort das Motorsport-Jahr in einer großartigen Atmosphäre und mit einem großartigen Team. Sportlich waren wir schon nah am ganz großen Triumph dran und sind Zweite geworden. Vielleicht gelingt uns ja 2017 der ganz große Wurf.
Spengler: Daytona hat für mich aus mehreren Gründen einen sehr hohen Stellenwert. Ich habe dort 2015 mein allererstes 24-Stunden-Rennen bestritten und quasi meine GT-Karriere begonnen. Zudem liegt der Termin des Rennens perfekt, da im Januar die DTM Pause macht und ich mich voll auf die 24 Stunden von Daytona konzentrieren kann. Ich mag die besondere Herausforderung der Strecke mit ihren stark überhöhten Kurven genauso wie die amerikanischen Fans und das BMW Team RLL. Alles ist dort etwas anders als in Europa. Diese Abwechslung gefällt mir sehr. Sie beide haben in dieser Woche die Testfahrten im BMW M4 DTM für die Saison 2017 fortgesetzt. Wie ist es gelaufen?
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Spengler: Die Arbeit am Auto für die Saison 2017 macht sehr viel Spaß. Dadurch, dass alle Hersteller neue Fahrzeuge entwickeln, ist die Abstimmungsarbeit für uns Fahrer eine spannende Herausforderung. Da die Testmöglichkeiten begrenzt sind, freue ich mich über jeden Tag, den ich im BMW M4 DTM verbringen kann. Farfus: Für mich als Fahrer ist es extrem wichtig, durch solche Tests oder auch den Renneinsatz in Daytona im Rhythmus zu bleiben. Ich kann mich im Winter zwar mit Sport fit halten, aber die Zeit im Auto und das Fahrgefühl, das ich dabei empfinde, sind unverzichtbar. Man sagt einem Tennisspieler ja auch nicht, dass er einige Monate seinen Schläger nicht benutzen darf. Genauso ist es bei einem Rennfahrer mit seinem Rennfahrzeug.
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