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DTM: Wie geht es mit dem Motorsport Festival weiter?
Das Motorsport Festival hat sich ohne Frage bewährt. 67.500 Zuschauer pilgerten bei der zweiten Neuauflage zum Lausitzring, wo sich die DTM, das GT Masters, die Formel 4 und der Porsche Carrera Cup trafen.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Heißt: Es waren genauso viele Zuschauer wie bei der Premiere im Vorjahr vor Ort. In Zeiten, wo man sich im Motorsport durchaus über stagnierende Zahlen freuen kann, ist das durchaus ein gutes Zeichen.Wie üblich gehen die Verantwortlichen nach der zweiten Auflage in die Analyse, die aber abgesehen von dem gleichgebliebenen Zuschauerniveau positiv ausfallen dürfte.
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Erstmals dabei war der neue DTM-Boss Gerhard Berger, der Österreicher zeigte sich begeistert. "Das ist eine gigantische Strecke. Ich bin das erste Mal da und bin beeindruckt. Es ist schade, dass nicht auch die Formel 1 herkommt und hier richtig große Rennen stattfinden. Die Anlage ist einzigartig", sagte Berger der Lausitzer Rundschau und entkräftete auch Gerüchte und Spekulationen, dass die DTM in Zukunft möglicherweise einen Bogen um den Kurs macht. Zwar hat der Lausitzring noch eine Option für eine weitere Saison, doch wie Josef Meier, der geschäftsführende Gesellschafter der Eurospeedway Verwaltungs GmbH, erklärte, habe man mit den Verantwortlichen der ITR zusammengesessen und die Zukunft besprochen, denn ein neuer Kontrakt muss aufgesetzt werden. "Jetzt soll ein Vertrag vorbereitet werden", kündigte Meier an. Die Kritik vor allem an den Bodenwellen auf der an der einen oder anderen Stelle sicher renovierungsbedürftigen Strecke kann Berger nicht nachvollziehen. "Wenn die Strecke holprig ist, dann sollen sie eben die Autoabstimmung daran anpassen. Gut möglich, dass im Oval etwas renoviert werden muss, das kann ich nicht beurteilen. Aber generell bin ich nicht derjenige, der alles perfekt haben muss", sagte Berger und bestätigte für die Zukunft: "Natürlich muss man sich den Rennkalender immer erst überlegen. Aber ich finde, dass der Lausitzring ein guter Platz für die DTM ist."
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Heißt: Es spricht nichts gegen eine weitere Auflage des Motorsport Festivals. Möglicherweise wird das Format aber auch ausgeweitet auf andere Strecken. "Wir haben uns mit dem ADAC Gedanken gemacht, weil es eine schöne Sache ist. Aber man muss auch sehen, dass es aufgrund des Platzbedarfes schwierig ist. Wir sind dabei, uns zu überlegen, was gute Konzepte sein könnten", sagte Mercedes-Teamchef Ulrich Fritz SPEEDWEEK.com.
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Auch BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt bestätigte auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com: "Es gibt noch ein paar Strecken, wo man das grundsätzlich machen kann. Eine Kombination der unterschiedlichen Formate macht nicht nur den Zuschauern Spaß."
In der Tat loben auch die Fahrer seit dem vergangenen Jahr das Format, sowohl die aus der DTM als auch die Kollegen aus dem GT Masters. Nach dem Motto: In herausfordernden Zeiten im Kampf um die Gunst des Zuschauers muss dem mehr als das "normale" Programm geboten werden. Genannt wurden hinsichtlich einer Ausweitung des Konzepts Strecken wie der Nürburgring oder auch Spa, wo zwar weder DTM oder GT Masters fahren, wo der benötigte Platz für die Serien aber theoretisch vorhanden wäre.
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Und der Sachsenring? Dort gibt es das bekannte Problem der begrenzten Lärmtage, das GT Masters fährt bereits dort. "Ob und wie das machbar ist, müssen Gerhard Berger und Hermann Tomczyk (ADAC-Sportpräsident, Anm.d.Red.) miteinander ausmachen. Wie toll die Fans in der Region unterwegs sind, hat man am Lausitzring gemerkt", sagte Marquardt. 2017 nicht mehr wie im Vorjahr dabei war jedoch die Superbike IDM. Es war generell herauszuhören, dass die Motorräder vermisst wurden. Nicht nur, um das Angebot abzurunden, sondern auch um noch einmal ein anderes Publikum anzusprechen, eines, für das in der Region die Zweiräder noch einmal einen anderen Stellenwert haben. "Ich fand es mit den Motorrädern schon cool, mir hat das immer gut gefallen. Für uns war es als Marke auch eine gute Geschichte, weil wir alle Formate abdecken", sagte Marquardt.
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