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DTM: Warum läuft es bei Paul di Resta nicht?

Von Andreas Reiners
Paul di Resta

Paul di Resta

Paul di Resta hatte sich mehr ausgerechnet als zwölf Punkte und Gesamtplatz 13. Warum fährt der Schotte bislang seinen Erwartungen hinterher?

Mercedes kann mit der bisherigen Ausbeute zufrieden sein. Lucas Auer? DTM-Spitzenreiter. Gary Paffett? Tabellendritter. Und Robert Wickens? Als Fünfter in Lauerstellung.

Und Paul di Resta? Ist mit bislang nur zwölf Punkten aus vier Rennen ganz schlecht aus den Startlöchern gekommen. Immerhin zählt der Meister von 2010 eigentlich zum Kreis der Titelkandidaten. Doch bislang läuft es für ihn nicht nach Plan.

Fuhr er beim Auftakt in Hockenheim immerhin noch zweimal in die Punkte, ging am Lausitzring gar nichts: In den beiden Rennen wurde er 16. und 13. Unter dem Strich bedeutet das einen enttäuschenden Gesamtplatz 13.

Die Gründe: «Ich fühlte mich nicht wohl im Auto. Es war einfach schwierig zu fahren. Der Lausitzring passte nicht so richtig zu meinem Fahrstil und Setup.»

Die vergangenen Wochen seit dem Lausitzring-Event hat der Schotte mit seinem Team genutzt für einen kleinen Neustart, er geht mit einer leicht veränderten Herangehensweise nach Budapest. «Jetzt hoffe ich, dass unsere neue Philosophie hilft. Aber ich weiß, wenn ich mich im Auto wohl fühle, ist der Speed auch da. Hoffentlich bekommen wir es wieder so hin wie in Hockenheim. Mit etwas mehr Glück können wir dann auch die Ergebnisse einfahren, die wir verdienen», sagte er.

In Budapest kommt es laut di Resta auf eine gute Fahrzeugbalance an. «In Budapest bist du als Fahrer aber auch körperlich sehr gefordert. Es kommt darauf an, mit dem bestmöglichen Auto an die Strecke zu kommen und darauf aufzubauen», so der Schotte.

Ein weiterer Motivationsschub: Die Geburt seiner Tochter in dieser Woche. «Es ist ein ganz besonderes Gefühl. Es gibt nichts Vergleichbares. Vor 18 Monaten kam unser Sohn Leo auf die Welt und jetzt am Montag wurde unsere Tochter Pearla geboren. Sie ist gesund und hatte ein perfektes Timing, sodass ich vor Budapest dabei sein konnte. Hoffentlich kann ich das schöne Gefühl aus meinem Privatleben nun in das Rennwochenende mitnehmen.»
 

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