Lucas Auer (22) bekommt im August auf dem Hungaroring eine Formel-1-Chance im Force India. Aber der Österreicher will sich davon nicht ablenken lassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für den 22jährigen Österreicher findet Weihnachten in diesem Jahr schon im August statt. Der Mercedes-DTM-Pilot darf auf dem Hungaoring einen GP-Renner von Force India testen. Der Neffe des früheren Grand-Prix-Piloten Gerhard Berger wird erstmals überhaupt einen Formel-1-Renner bewegen.
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"Für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung", sagt der gegenwärtige DTM-Zweite. "Auf solche eine Chance habe ich mein ganzes Leben lang hingearbeitet. Aber der Fokus liegt weiterhin ganz klar auf der DTM." Denn dort geht es eng zu: Auer liegt zwar nur zwei Punkte hinter dem Führenden Mattias Ekström, hat selbst aber auch nur 15 Zähler Vorsprung auf den Fünften René Rast. Die Konkurrenz sitzt ihm also im Nacken.
Dazu schätzt er Audi beim fünften Event am kommenden Wochenende in Moskau als Favorit ein, vor allem am Samstag. Neben Ekström und Rast haben die Ingolstädter auch noch den Vierten Jamie Green als heißes Eisen im Feuer. "Es wird brutal schwer. Wir müssen schauen, dass wir trotzdem punkten und so viel mitnehmen wie möglich. Sonntag ist dann hoffentlich mehr drin. Das Ziel muss sein an der Spitze dran zu bleiben", sagte Auer.
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Ist es angesichts des F1-Tests knapp zehn Tage danach nicht schwierig, den Kopf bei der Sache zu haben? Auer: "Überhaupt nicht. Ich denke über den Formel-1-Test noch gar nicht nach. Am Wochenende ist unser DTM-Rennen in Russland. Darauf konzentriere ich mich und arbeite darauf hin. Jetzt bin ich in meinem dritten Jahr endlich in einer super Meisterschaftssituation, da wäre ich ja deppert, wenn ich mich jetzt ablenken ließe."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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