Der Schwede feiert am Wochenende seinen offiziellen Abschied aus der DTM. Er fährt außerhalb der Wertung. Da kann die Konkurrenz ihn ja vorbeiwinken, oder?
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Klar: Mattias Ekström will nicht einfach nur sein Abschiedswochenende feiern. Wer den Schweden kennt, der weiß, dass er bei seinem finalen DTM-Rennen auch ganz gerne vorne mitfahren würde. Zumindest auf dem Podium stehen. Wenn es dann ganz oben ist, umso besser.
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Am Samstag sieht es nun nicht sonderlich gut aus, Ekström landete im Qualifying nur auf dem 18. und damit vorletzten Platz. Es könnte da durchaus schwierig werden, etwas zu reißen. Aber es gibt ja noch einen Lauf am Sonntag. Fakt ist: Ekström fährt außerhalb der Wertung mit. Heißt: Der Rennsieg gehört zwar ihm, die Punkte aber nicht. Der Zweitplatzierte würde dann die 25 Punkte erhalten, wäre in der Statistik dann aber auch nur der Zweitplatzierte. Für Ekström eine glasklare Sache: "Dann können mich auch alle gewinnen lassen!"
Da müssen dann aber die Konkurrenten mitspielen. 25 Punkte sind zwar schön und gut, ein Sieg mehr in der Statistik aber auch. "Ein Sieg ist ein Sieg. Ich greife voll an und versuche, den Sieg holen", sagte BMW-Pilot Marco Wittmann. Er weiß aber auch: "Man muss abwägen, wie viel Risiko man eingeht."
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Lucas Auer macht keine Gefangenen. Er kündigt an: "Voll reinhalten", mit der Vorgabe: "Solange alles fair und nicht unüberlegt ist. Ich fahre Rennen, weil ich gewinnen will." Wittmann startet von Platz zwei, Auer von Rang vier. Eher unwahrscheinlich, dass beide dem Schweden am Samstag im Rennen über den Weg laufen. Aber man weiß ja nie. Außerdem geht es nicht nur um Siege, sondern auch darum, wie sehr Ekström die Rennen beeinflusst.
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Sat.1-Experte Timo Scheider verriet am Freitag in Hockenheim, dass nicht alle Fahrer glücklich mit dem Kurz-Comeback des zweimaligen Meisters Ekström sind. Die Sorge: Ekström sorgt für einen Zwischenfall, was in einer turbulenten Startphase nicht mal unwahrscheinlich ist.
"Es wird Diskussionen geben, wenn am Start. wo immer etwas passieren kann, etwas passiert. Dann weiß ich nicht, wie die Reaktionen darauf sein werden", sagte Pascal Wehrlein: "Ich glaube aber, dass er von sich aus extrem darauf aufpassen wird, nicht ins Renngeschehen einzugreifen, Fahrer rauszuschubsen oder die Brechstange rauszuholen."
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