DTM am Norisring: Schumacher und eine Menge Historie
Neben den beiden DTM-Läufen gibt es auf dem Zeppelinfeld ein vielfältiges sportliches Rahmenprogramm mit der Formel-3-Europameisterschaft, der 100 Meilen Trophy, den Norisring Classics und dem Red Bull Skydive Team. Mit weiteren Programmpunkten ist zu rechnen.
Neu im Umfeld der DTM ist die FHR 100 Meilen Trophy, die 2017 ihre erste Saison bestritt. Diese neue Rennserie umfasst GT- und Rennsportwagen der Baujahre 1966 bis 1988. Im interessanten Starterfeld finden sich Fahrzeuge von Porsche, Mercedes, BMW, Reynard, Lola, Chevron, de Tomaso, Plymouth oder Ford Mustang.
Einzigartige Atmosphäre am einzigen Stadtkurs Deutschlands.
Ohnehin macht die Atmosphäre die Veranstaltung in der mittelfränkischen Metropole zu etwas Besonderem. Der Norisring ist der einzig verbleibende Stadtkurs in Deutschland, die Zuschauer können von der großen Steintribüne nahezu die komplette Strecke einsehen. Dass die Rennen in der Regel im Hochsommer ausgetragen werden, trägt zur prächtigen Stimmung bei.
Die Formel-3-Europameisterschaft ist die führende Nachwuchsserie in Europa. Wer hier brilliert, hat gute Aussichten auf ein Cockpit in der DTM oder der Formel 1. Jüngstes Beispiel ist BMW-Pilot Joel Eriksson. Der schwedische Rookie überzeugt in dieser Saison nach dem Gewinn des Vizeeuropameistertitels auch in der Tourenwagenserie. In dieser Saison startet u.a. Mick Schumacher, Sohn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher, in der Formel 3.
Die Norisring Classics beinhalten eine Ausstellung von insgesamt maximal 75 Fahrzeugen (25 pro DTM-Hersteller) inklusive einer zehnminütigen Demonstrationsfahrt jeweils am Samstag und Sonntag.
Während der Startfeldpräsentation kommt das Red Bull Skydive Team zum Einsatz. Die außergewöhnlich begabten Luftakrobaten sorgen in ihren Wingsuits für Nervenkitzel mit einstudierten Choreographien und spektakulären Stunts. Die Luft ist ihr Zuhause.