Tomczyk rast im BMW M4 DTM über die Nordschleife
Bis 1993 hatte die DTM auf diesem Kurs ihre Rennen ausgetragen. Tomczyk war nach den beiden Runden über die rund 20 Kilometer lange Strecke begeistert.
«Die Nordschleife in einem DTM-Auto – das ist für einen Fahrer Gänsehaut pur. Das war eine ganz besondere Premiere für mich. Ich bin schon mit vielen unterschiedlichen Fahrzeugen über die Nordschleife gefahren. An diesem Wochenende war ich nun erstmals in einem BMW M4 DTM in der !Grünen Hölle“ unterwegs. Ich muss gestehen, ich hatte schon ein bisschen Bammel, denn die Nordschleife ist doch etwas komplett anderes. Ein DTM-Fahrzeug ist eher auf flache Strecken und Sprintrennen ausgelegt. Dennoch war ich ziemlich schnell unterwegs, einfach aufgrund der sensationellen Aerodynamik, die ein DTM-Auto bietet. Das Ganze war eine tolle Herausforderung – und es war gar nicht so leicht, das Fahrzeug auf der Stecke zu halten.»
Der Meister von 2011 begleitete das achte Rennwochenende auf dem Nürburgring übrigens als TV-Experte für Sat.1. Er vertrat den etatmäßigen Experten Timo Scheider, der parallel beim GT Masters am Start war.
Tomczyk: «Bisher stand ich als Fahrer immer vor der Kamera und dem Mikrofon, diesmal hatte ich eine ganz andere Perspektive. Es ist natürlich eine neue Herausforderung, die auf der einen Seite großen Spaß macht, aber auch eine gewissenhafte Vorbereitung mit sich bringt. Die Crew von SAT.1 ist extrem professionell. Die Arbeit mit dem Team war hervorragend. Wenn den Fans dann auch noch so fantastische Rennen wie auf dem Nürburgring geboten werden, dann macht es natürlich doppelt so viel Spaß als TV-Experte.»
Hier finden Sie einen Video-Clip zur Fahrt des BMW M4 DTM auf der Nordschleife.