Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Tourenwagen
  4. /
  5. DTM
  6. /
  7. News
Werbung
DTM-Fahrer weiter wie Anfänger: «Das brauchen wir»
Das erschwerte Startprozedere war auch am zweiten Rennwochenende in Zolder ein großes Thema in der DTM. Die Piloten sehen zwar bisweilen aus wie Anfänger, haben aber Spaß dabei.
DTM
Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Eigentlich heißt es ja: Rennfahrer lernen schnell. Beim Startprozedere sieht das in dieser DTM-Saison aber anders aus. Denn auch am zweiten Rennwochenende in Zolder gab es eine große Spannbreite bei der Qualität der Starts. Von völlig verhauen bis zum Raketenstart war alles dabei, auch Fehlstarts häufen sich.
Werbung
Werbung
Was daran liegt, dass es den Piloten 2019 schwerer gemacht wird. Bisher konnten die Fahrer ihre DTM-Autos während der letzten Sekunden vor dem Start "vorspannen". Eine elektronische Arretierung des Bremsventils via Schalter am Lenkrad sowie optische Hilfen (Dioden), die den optimalen Schleifpunkt der Kupplung anzeigten, sorgten für einen nahezu perfekten Start. Die Handbremse fehlt Vereinfacht gesagt: Den Fahrern fehlt die elektronische Handbremse, vergleichbar mit einem Straßenauto, die ihnen beim Start Arbeit abgenommen hat. "Wir haben die Bremse so fest wie möglich durchgetreten. Durch den Brake-Knopf war die Bremse dann so fest, dass das Auto stehenblieb, egal was du gemacht hast", erklärte Timo Glock bei SPEEDWEEK.com. Anschließend wurde die Kupplung gedrückt und der Fuß vom Bremspedal genommen. Dann gaben die Fahrer Gas und haben den optimalen Schleifpunkt gesucht, konnten mit der Kupplung spielen und sich auf die Startampel konzentrieren.
Werbung
Werbung
2019 kommt es beim Start stärker auf die Fähigkeiten der Fahrer an. Eine kurze Reaktionszeit wird ebenso belohnt wie der geübte Umgang mit der Kupplung. Wenn die Piloten in dieser Saison weiter vorspannen wollen, müssen sie das inzwischen komplett mit den Füßen machen. Erhöhtes Fehlerrisiko inklusive. Die gewöhnliche "Autofahrer"-Variante ist sicherer, aber auch langsamer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
DTM-Chef Gerhard Berger fühlt sich bestens unterhalten. "Vorher hieß es: Das geht nicht, das ist ein Schritt zurück. Nein, genau das brauchen wir", sagte er SPEEDWEEK.com.
Und die Fahrer? Die haben es schwerer, haben aber auch Spaß dabei. Bruno Spengler sagte SPEEDWEEK.com: "Dass du einen guten Start hinbekommst, passiert nicht so häufig, Die Start sind immer noch kritisch, schlechte Starts können viel schneller passieren." Was sich außerdem verändert hat: Er ist nervöser als früher. "Man muss fokussiert sein, du musst schauen, dass du nicht zu aggressiv bist mit der Kupplung und dem Gas. Die Reifen drehen schnell durch oder der Turbo fällt in den Keller. Man kann viel gewinnen, aber auch viel verlieren. Das bringt einen gewissen Nervenkitzel. Ich finde es interessant."
Werbung
Werbung
Man muss ein gutes Gefühl haben So sieht es auch René Rast: "Man muss ein gutes Gefühl für das Auto, für die Kupplung haben. Es macht Spaß, ist interessanter, weil mehr Fehler passieren." Spengler hatte im Rennen am Samstag beim Start die Rakete gezündet und war nach vorne geschossen, durch das Safety Car verlor er aber später den möglichen Sieg. Bei Marco Wittmann lief es genau andersherum, er hatte seinen Start verpatzt.
Werbung
Werbung
Der BMW-Pilot zu SPEEDWEEK.com: "Ich habe den Kupplungspunkt nicht erwischt und habe dann durchdrehende Räder bekommen. Mit den über 600 PS ist es dann vorbei, wenn du den Schlupf überschießt." Das Schwierige sei es, "den Mittelwert zu schaffen, also keine durchdrehenden Räder zu bekommen oder dass der Turbo in den Keller fällt. Das ist noch schlimmer, dann fahren alle an dir vorbei, bis sich der Turbo mal wieder aufbaut." Auch die wenigen Übungsmöglichkeiten nach den Trainingssessions am Freitag sorgen nicht dafür, dass es schnell besser wird. Trotzdem glaubt Wittmann, sich einspielen wird und jeder Gefühl und Rhythmus bekommt, "aber es werden Variationen drin bleiben. Mit der Handbremse war es eben sehr simpel. Da hast du mal eine Position gut macht, heute sind es teilweise sechs".
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • DTM
WM-StandVoller Stand
  1. Fahrer
  2. Teams
  3. Konstrukteure
202520242023
Pos
Fahrer
Team
Punkte
1
Ayhancan Güven
Team Manthey
192
2
Lucas Auer
-
188
3
Maro Engel
Mercedes-AMG Team Winward
184
4
Thomas Preining
Team Manthey
182
5
Marco Wittmann
-
170
6
René Rast
-
169
7
Jordan Pepper
TGI Team Lamborghini by GRT
164
8
Jack Aitken
-
162
9
Jules Gounon
-
142
10
Thierry Vermeulen
Emil Frey Racing
102
Mehr laden
EventsAlle DTM Events
  • Vergangen
    Hockenheim
    Hockenheimring, Germany
    03. - 05.10.2025
    Zum Event
  1. Vergangen
    Hockenheim
    Hockenheimring, Germany
    03. - 05.10.2025
    Zum Event
Tourenwagen NewsAlle News
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien