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DTM Nürburgring: Nico Müller dominiert die Konkurrenz

Von Andreas Reiners
Nico Müller

Nico Müller

Nico Müller ist auf dem Nürburgring eine Klasse für sich: Nach zwei Bestzeiten im Training holte sich der Gesamtführende auch die Pole für das neunte Saisonrennen. Er verwies René Rast und Robin Friijns auf die Plätze.

Nico Müller ist weiter in bestechender Titelform. Denn wenn es darauf ankommt, ganz zum Schluss des Qualifyings zum neunten Saisonrennen auf dem Nürburgring (das Rennen ab 13:00 Uhr live in SAT.1 und im Livestream auf ran.de) haut der Gesamtführende nochmal einen raus: Der Schweizer holte sich am Samstagvormittag in 1:46,834 Minuten auf beeindruckende Art und Weise die Pole Position, es ist seine zweite in dieser Saison.

«Arbeit hat sich ausgezahlt»

«Ich mache nicht viel anders als die anderen. Wir pushen uns im Team, wir haben hier noch etwas Qualifying-Performance gesucht. Wir waren hier von Anfang an bei der Musik, die Arbeit hat sich ausgezahlt», sagte Müller, der sich bereits in den beiden Trainings-Sessions am Freitag die Bestzeiten gesichert hatte.

Mit den drei Punkten baute er seine Führung im Gesamtklassement auf 167 Punkte aus. Zweiter bleibt Robin Frijns, der nach Startplatz drei einen zusätzlichen Zähler bekommt und bei 139 Punkten steht.

Titelverteidiger Rene Rast stellte seinen Audi auf Startplatz zwei, er hat als Gesamtdritter 122 Punkte auf dem Konto. Rast hatte 0,221 Sekunden Rückstand auf Müller.

«Ich habe ein paar kleine Fehler gemacht, deswegen bin ich nicht ganz glücklich. Aber immerhin Startplatz zwei», sagte Rast.

Hinter dem Audi-Trio fuhr Marco Wittmann als bester BMW-Pilot auf Startplatz vier, er hatte bereits 0,659 Sekunden Rückstand auf den Polesetter. «Der Abstand überrascht mich, der ist groß, war aber zu erwarten, das ist der Trend der ganzen Saison. Mit Platz vier können wir aber echt zufrieden sein, das ist eine ganz gute Ausgangslage», sagte Wittmann.

Er weiß: «Die guten Ergebnisse zuletzt haben wir mit verrückten Strategien einfahren können, die Ausgangslage ist aber deutlich besser. Die Hoffnung ist, dass es ein Stück nach vorne geht.»

Hinter dem zweimaligen Meister fuhren Mike Rockenfeller (Audi) und Ferdinand Habsburg (WRT) auf die Plätze fünf und sechs. Sheldon van der Linde (BMW), Jamie Green, Loic Duval (beide Audi) und Philipp Eng (BMW) komplettierten die Top Ten.

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