Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Hongkong-Chinese Darryl O’Young wird beim DTM-Saisonfinale in Shanghai den bei Audi geschassten Alexandre Prémat im blauen Phoenix-A4 ersetzen. Die Wahl scheint nur auf den ersten Blick ausschliesslich der Nationalität des im kanadischen Vancouver geborenen 30-Jährigen geschuldet. Tatsächlich hofft Audi, mit O’Young zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
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"Der Kontakt zu Audi besteht, seitdem ich im R8 LMS zusammen mit Frank Biela und Marco Werner beim 12-Stunden-Rennen in Malaysia auf den zweiten Gesamtrang gefahren bin", sagt der diesjährige Chevrolet-Privatfahrer aus der WTCC. "Danach haben wir schon mal über weitere Möglichkeiten gesprochen, aber kurzfristig gab es nichts Konkretes. Dann erhielt ich am Montag den Anruf von Dr. Ullrich, der mich fragte, ob ich in Shanghai fahren möchte. Natürlich habe ich sofort ja gesagt, da musste ich nicht lange nachdenken!" Allerdings weiss Darryl ganz genau, was auf ihn zukommt: "Es wird eine riesengrosse Herausforderung. Ich habe nur das Roll-out und die beiden freien Trainings, um mich mit dem Auto vertraut zu machen. Alles ist für mich neu. Deswegen möchte ich keine Erwartungen aussprechen. Bei einem Strassenkurs geht es zunächst mal darum, das Auto heil ins Ziel zu bringen. Das wird schon schwierig genug."
Auch für 2011 schielt O’Young ein wenig in Richtung DTM: "Etwas Konkretes habe ich noch nicht. Während des Macau-Wochenendes habe ich mich voll auf die WTCC konzentriert. Ich habe versucht, gar nicht erst an die DTM zu denken, obwohl das sehr schwer ist, weil ich mich tierisch darauf freue. Ich fliege am Dienstag von Hongkong nach Shanghai. Wenn es gut läuft, hoffe ich, dass es weitere Möglichkeiten gibt, aber lass uns erst mal das nächste Wochenende abwarten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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