T3 Motorsport nach Lambo-Aus: Fast ein KO-Kriterium
T3 Motorsport sorgte in der vergangenen DTM-Saison nicht nur mit den coolen Lamborghini Huracan GT3 für Aufsehen, sondern auch mit einigen guten Ergebnissen. Trotzdem wird 2022 kein Selbstläufer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Nachricht traf T3 Motorsport hart: Der Rennstall aus Dresden erhält für 2022 keine Werksunterstützung von Lamborghini mehr. Der Grund: Der Einstieg von Grasser Racing, das Team rollt gleich mit vier Lambos an.
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T3 muss daher ohne die Unterstützung des Herstellers klarkommen, dabei ist das für kleine Team essenziell. "Das war schon fast ein KO-Kriterium", gibt Teamchef Jens Feucht dann auch zu. Im Nachhinein sei das aber auch großer Ansporn gewesen, "erst recht alles für eine zukünftige DTM-Teilnahme zu tun." Dabei dachte das Team auch intensiv über einen Markenwechsel nach, führte mit mehreren Herstellern Gespräche. "Ohne Herstellerunterstützung ist die Teilnahme an der DTM fast unmöglich, außer du hast einen sehr, sehr großzügigen Investor im Hintergrund, den es bei uns leider nicht gibt", so Feucht.
Ein Wechsel kam aber am Ende nicht in Frage, denn T3 hatte sich über die Saison in die DTM reingearbeitet und den Lamborghini immer besser verstanden. Das Rennen mit Mirko Bortolotti habe gezeigt, "dass wir als Team mit dem Lamborghini siegfähig sein können", so Feucht. Bortolotti fuhr einen Podestplatz ein, "für das Team war es grandios und äußerst wichtig", so Feucht.
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Deshalb "haben wir uns entschlossen mit Lamborghini weiterzumachen. Wir wollen um Podeste kämpfen und nicht noch eine Saison für die Entwicklung mit einem anderen Hersteller vergeuden. Klares Ziel 2022, sind in allen Serien, an denen wir teilnehmen, um Siege zu fahren und den markeninternen Wettkampf zu gewinnen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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