Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Ekström nutzte den Wetter-Vorteil zur Pole

Von Guido Quirmbach
 Pole Position am Nürburgring für Mattias Ekström

Pole Position am Nürburgring für Mattias Ekström

Pole Position für den Audi-Pilot, der im Einzelzeitfahren am Nürburgring die besten Bedingungen hatte.

Mattias Ekström hatte im Einzelzeitfahren der Top4 die besten Bedingungen, die für alle vier Teilnehmer unterschiedlich waren. Am schwersten hatte es Bruno Spengler als erster, der überall nasse Bedingungen hatte. Bei Jamie Green war es schon wieder etwas trockener, er war fast zwei Sekunden schneller als der Tabellenführer. Mike Rockenfeller hatte dann im ersten Teil trockenere Bedingungen, rutschte dann in der ersten Kurve raus und hatte dann wieder mehr Regen im hinteren Streckenteil. Dennoch blieb er nur knapp hinter Green. Doch am besten erwischte es dann Ekström, da liess auch im hinteren Teil der Regen nach. Der Schwede nutzte dies aus und stellte seinen Audi mit mehr als 3 Sekunden Vorsprung auf die Pole stellte.

Q1 war extrem spannend, dafür sorgten vor allem Timo Scheider und Gary Paffett. Die schienen nämlich draussen, da sie beide auf trockener Strecke zu Beginn keine Zeit fahren konnten. Die Strecke war feucht, trocknete dann aber wieder ab. Sieben Minuten vor Ende gingen beide raus und drehten Runde um Runde. Erst die letzte Runde rettete die beiden. Allerdings rutschten Maro Engel. Ralf Schumacher, Rahel Frey undd Oliver Jarvis nach hinten und hatten für den Samstag Feierabend. Schumacher nahm das enttäuschende Abschneiden auf seine Kappe.

In Q2 gingen dann alle frühzeitig auf die Strecke, aber wieder gab es spannende Momente. Bruno Spengler war anfangs weit hinten, konnte sich aber dann noch in der letzten Runde ins dritte Segment schieben. Was Gray Paffett nicht gelang, sang und klanglos auf P13 schied der Ex-Meister aus. Van der Zande, Coulthard, Vietoris, Albuquerque und Stoddart schieden aus.

In Q3 setzten sich dann die 2009er, also die aktuellste Generation der DTM-Fahrzeuge durch. Je zwei Audi und Mercedes kamen ins Einzelzeitfahren, Eckström, Rockenfeller, Green und Spengler. Bester Jahreswagen-Fahrer war Rosberg-Pilot Eduardo Mortara, der am Funk trotz des Erfolges seiner Enttäuschung über das Ausscheiden menschlich lautstark zum Ausdruck brachte. Molina folgt auf P6 Martin Tomczyk war über P7 nicht unglücklich, während Timo Scheider nach P8 Probleme mit der Hinterachse beklagte.

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