MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

DTM-Legende Bernd Schneider feiert Renncomeback

Von Jonas Plümer
Bernd Schneider im Bosi Race Tech Mercedes-AMG GT2

Bernd Schneider im Bosi Race Tech Mercedes-AMG GT2

Bernd Schneider ist zurück im Rennwagen! Der fünfmalige DTM-Meister startet in Barcelona in der GT2 European Series mit einem Mercedes-AMG GT2 von Bosi Race Tech. Erster Rennstart für den 60-Jährigen seit 874 Tagen!

Der fünfmalige DTM-Champion Bernd Schneider feiert in Barcelona sein Comeback im Rennfahrzeug. Schneider, der 1997 FIA GT-Weltmeister wurde und 2016 das 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewann, wird für Bosi Race Tech einen Mercedes-AMG GT2 auf Kurs nahe der spanischen Metropole steuern. Das Fahrzeug teilt er sich mit dem niederländischen Gentlemanpilot Wim de Pundert.

Seinen letzten Renneinsatz absolvierte Schneider ebenfalls in der SRO-Rennserie. 2022 fuhr er auf dem Red Bull Ring gemeinsam mit SRO-Gründer und -Chef Stéphane Ratel zusammen den Mercedes-AMG GT Track Series bei einem einmaligen Gaststart.

Ursprünglich hätte Schneider bereits vor drei Wochen in Monza gemeinsam mit de Pundert im Fahrzeug von Bosi Race Tech starten sollen. Doch das Debüt des Rennteams in der SRO-Rennserie wurde kurzfristig abgesagt.

Somit wird der erste Lauf der GT2 European Series in Barcelona das erste Rennen für Schneider, der kürzlich seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, seit 874 Tagen!

«Ich freue mich sehr auf mein erstes Rennen nach 874 Tagen. Den Gaststart mit einem Mercedes-AMG GT2 in der Fanatec GT2 European Series powered by Pirelli in Barcelona absolviere ich zusammen mit Wim de Pundert. Wim wollte gern noch einmal ein Rennen fahren und hat sich in diesem Jahr sehr gut vorbereitet. Ich habe ja immer gesagt, wenn sich noch einmal ein Renneinsatz ergibt, an dem ich Spaß habe, dann mache ich das auch. Aus alter Freundschaft und Verbundenheit zu Wim greife ich nun also noch einmal ins Lenkrad. Natürlich habe ich mich auf den Einsatz vorbereitet, zum Beispiel mit Fitnesstraining. Aber am Ende dauert ein Rennen jeweils 50 Minuten und man teilt sich die Fahrtzeit zu zweit. Das sollte machbar sein», so Bernd Schneider vor dem Renneinsatz.

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