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Ricardo Feller hofft auf DTM-Verbleib nach Allied-Aus

Von Jonas Plümer
Ricardo Feller hofft nach dem Aus von Allied-Racing auf einen Verbleib in der DTM

Ricardo Feller hofft nach dem Aus von Allied-Racing auf einen Verbleib in der DTM

Porsche-Neuzugang Ricardo Feller hofft auf einen DTM-Verbleib, nachdem Allied-Racing die beiden Nennungen zurückgezogen hat. Der Schweizer sollte für das bayrische Porsche-Team an den Start gehen.

Letzte Woche wurde das bestätigt, was viele Szenekenner seit längerem befürchtet hatten: Porsche gab bekannt, dass Allied-Racing nicht in der DTM starten wird. Der bayrische Rennstall rund um Jan Kasperlik sollte zwei Porsche 911 GT3 R an den Start bringen, die von Porsche-Neuzugang Ricardo Feller und DTM-Neuling Bastian Buus pilotiert werden sollen.

Zuletzt sorgte Tennisstar Alexander Zverev mit seiner Firma Tie-Break Ventures für Aufsehen, als er als Anteilseigner bei Allied-Racing einstieg. Doch der Einstieg half nicht, um das DTM-Programm von Allied-Racing zu retten!

«Die Situation ist schwierig und komplex für mich und uns alle», erläutert Ricardo Feller gegenüber dem Motorsport-Magazin. «Ich bin im Herbst letzten Jahres mit großer Freude, Ambitionen und Hoffnungen zu Porsche Motorsport gewechselt, um dort die DTM und ausgewählte Langstrecken-Rennen zu bestreiten. Wenige Wochen vor dem DTM-Auftakt sind wir unverschuldet in solch eine Situation geraten.»

Feller setzt fort: «Porsche und ich arbeiten derzeit gemeinsam, konstruktiv und mit Hochdruck an Lösungsmöglichkeiten. Mein großes Ziel bleibt es, 2025 die DTM mit einem Porsche 911 erfolgreich zu fahren.»

Porsche gab ebenfalls in einem Statement bekannt: «Porsche Motorsport bemüht sich jetzt, für die beiden betroffenen Fahrer, Ricardo Feller und Bastian Buus, ein Ausweichprogramm für die Saison 2025 aufzustellen. Da die Saisonstarts der in Frage kommenden Serien entweder schon erfolgt sind oder unmittelbar vor der Türe stehen, wird dies ein schwieriges Unterfangen. Zudem befinden wir uns mit Allied-Racing in einem konstruktiven Dialog, um die Folgen aus der Absage zu besprechen.»

Ob es noch für ein Ersatzprogramm in der DTM reicht, ist unklar. Nennschluss der DTM war am 28. Februar. Ob der ADAC für ein Porsche-Ersatzteam die Augen zudrücken und eine spätere Nennung akzeptieren würde, ist unklar.

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