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Formel 1 als Vorbild für die DTM

Von Andreas Reiners
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In Sachen Standing kann sich die DTM von der Formel 1 noch einiges abschauen. Doch auch die Formel 1 kann von der DTM noch etwas lernen.

Vorbild Formel 1: Von der Königsklasse des Motorsports kann sich die DTM vor allem in Sachen Standing noch einiges abschauen. «Das Standing der Formel 1 ist ungleich höher als das der DTM. Das sehen wir auch an den Zahlen. Da haben wir noch viel Luft nach oben», sagte DTM-Chef Hans Werner Aufrecht im Interview SPEEDWEEK.DE.

Mit den steigenden Zuschauerzahlen vor Ort sei man sehr zufrieden, sagte Aufrecht. Verbesserungsbedarf sieht der 74-Jährige, der seit mehr als 25 Jahren an der Spitze der DTM steht, aber vor allem bei den TV-Zahlen. Der TV-Partner ARD hatte zuletzt bemängelt, der DTM fehle es an Typen. «Typen muss man gemeinsam kreieren. Typen haben wir genug, wir müssen sie nur entdecken», sagte Aufrecht und nimmt die ARD in die Pflicht. Die ARD habe die Aufgabe, «die Jungs ins Bild zu setzen. Das passiert nur zu selten. Da spricht man lieber mit Motorsportchefs. Da kritisiere ich die ARD, dass die Chefs zu wichtig sind. Wir sind eine Herstellermeisterschaft, aber wir dürfen die Fahrer nicht vergessen.»

Umgekehrt könne aber auch die Formel 1 von der DTM noch etwas lernen. Vor allem, wenn es um die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Serienbetreiber gehe. «Wie wir zu unseren Ergebnissen kommen, wie wir in der Lage sind Kosten, zu reduzieren. Die Frage ist, ob sie das wollen.»

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