Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als erstes fiel Augusto Farfus seinem BMW-Markenkollegen Dirk Werner in die Arme, dann seinem Motorsportchef Jens Marquardt. Auf dem Podium reckte Farfus beide Fäuste in die Höhe und ließ sich von seinem Team feiern. Kurz zuvor hatte der Brasilianer mit einer beeindruckenden Fahrt den Sieg beim Auftaktrennen in Hockenheim eingefahren. Bei der anschließenden Pressekonferenz war Farfus immer noch ganz aus dem Häuschen.
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Wenn ich mich an meinen Auftakt letztes Jahr erinnere. Das war ein schwieriger Einstand. Aber heute hatten wir eine unglaubliche Strategie. Ich genieße meinen Sieg im Moment einfach nur", sagte Farfus. Es sei mit den Neuerungen DRS und Optionsreifen sehr schwer gewesen, das Rennen zu lesen. Eine Herausforderung
"Das war für das Team eine Herausforderung. Aber es war eines der aufregendsten Rennen für mich, seit ich in der DTM bin", so Farfus Aus dem Häuschen war auch Marquardt. "Wahnsinn. Von ganz vorne und von ganz hinten zu einem Doppelsieg. Das ist ein echter Hammer. Ich bin stolz auf das Team", sagte Marquardt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auch Dirk Werner konnte sein Glück kaum fassen. Werner war von Startplatz 20 aus in das Rennen gegangen, im Grunde also eigentlich chancenlos gewesen. "Das war eine Achterbahn der Gefühle. Das Auto war heute unglaublich", sagte er überglücklich. Es sei ein wirkliches Rennen gewesen, mit reichlich Action. "Ich konnte überholen, ich konnte mit einem Auto alles machen. Und dann hatten wir noch die richtige Strategie. Eigentlich wollte ich nach dem gestrigen Tag heute gar nicht aus dem Bett. Jetzt will ich wahrscheinlich gar nicht erst ins Bett", sagte Werner.
"Es war ein sehr interessantes Rennen. Ich habe letzte Nacht viel darüber nachgedacht. Es war sehr schwierig, den Überblick zu behalten. Das Team hatte mich die ganze Zeit auf dem Laufenden gehalten. Wichtig war es, die ganze Zeit ruhig zu bleiben. Ich bin mit dem Auftakt natürlich sehr zufrieden", sagte der drittplatzierte Mercedes-Pilot Christian Vietoris.
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